Wie man aus altem Gold neues Geld macht

Während Gewerbe- und Industriebetriebe vor allem Blechreste, Späne, Schmelztiegel und Polierscheiben – und Juweliere Altgold und -silber – aufarbeiten lassen, kommen bei Privatpersonen vor allem Schmuck, Münzen und Silberwaren sowie goldene Zahnkronen infrage.
Während Gewerbe- und Industriebetriebe vor allem Blechreste, Späne, Schmelztiegel und Polierscheiben – und Juweliere Altgold und -silber – aufarbeiten lassen, kommen bei Privatpersonen vor allem Schmuck, Münzen und Silberwaren sowie goldene Zahnkronen infrage. (c) Reuters (Peter Andrews)
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Metalle können im Gegensatz zu Papier, Glas oder Kunststoff beliebig oft eingeschmolzen werden. Diese Möglichkeit können auch Privatpersonen nutzen, um ungeliebte Schmuckstücke oder Münzen loszuwerden.

Wien. Meist schlummern sie jahrelang in Schachteln und erst ein Großputz bzw. eine Übersiedlung bringt den längst vergessenen „Schatz“ in Erinnerung: Geerbte oder gekaufte Schmuckstücke, die längst aus der Mode gekommen und schnell vergessen worden sind, Münzen, die nicht als Geldanlage taugen, das Silberbesteck der Jetti-Tant'.

Was tun mit solchen Dingen, für die es in den meisten Fällen keine Interessenten im Familien- und Freundeskreis gibt? Wegwerfen kommt ja doch nicht infrage. Und das wäre auch äußerst unklug, denn es gibt gute Möglichkeiten, aus (altem) Gold neues Geld zu machen. „Wir kaufen alle Sachen an, in denen Edelmetall enthalten ist“, erklärt Marcus Fasching, Chef der Ögussa. Die Österreichische Gold- und Silber-Scheideanstalt ist auf das Einschmelzen und Recyceln von Schmuck, Edel- und technischen Metallen spezialisiert.

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