Chiphersteller AMS leidet unter Branchenflaute

Analysten sind für zweites Halbjahr zuversichtlich.

Wien/Unterpremstätten. Den Aktien des steirischen Chip- und Sensorenherstellers AMS sowie anderen Technologiewerten machte eine Umsatzwarnung des US-Halbleiterkonzerns Broadcom, die am 14. Juni veröffentlicht wurde, gehörig zu schaffen.

Broadcom rechnet nämlich mit einer sinkenden Nachfrage nach Smartphones, Speicherchips und für Breitbandanwendungen. Dadurch wurden zahlreiche Branchenaktien von der Verkaufswelle erfasst.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die AMS-Aktie vorerst auf „Neutral“ belassen. Allerdings wurde das Kursziel auf 35 Franken angehoben.

Das zweite Halbjahr dürfte für den heimischen Chipkonzern besser verlaufen als das erste, meint Analyst Sandeep Deshpande. Er hob deshalb auch seine Margenerwartungen an. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.06.2019)

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