BMW-Gewinn bricht ein

FILE PHOTO: Employees work on a BMW 3 Series car during a media tour at the new plant of German automaker BMW in San Luis Potosi
FILE PHOTO: Employees work on a BMW 3 Series car during a media tour at the new plant of German automaker BMW in San Luis PotosiREUTERS
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Wie erwartet, ist der Gewinn des deutschen Autobauers im zweiten Quartal eingebrochen. An den Jahreszielen hält BMW fest.

Hohe Kosten für die Einführung von Elektroantrieben haben den Gewinn von BMW im zweiten Quartal erwartungsgemäß einbrechen lassen. Das Betriebsergebnis (Ebit) sackte um 19,6 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro ab, wie der Autobauer am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten mit 2,15 Milliarden Euro gerechnet. Im Kerngeschäft mit Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce brach das Ergebnis sogar um 23,4 Prozent auf 1,47 Milliarden Euro ein.

Der Konzernumsatz hingegen stieg um 2,9 Prozent auf 25,7 Milliarden Euro und lag damit knappp über den Erwartungen von Branchenexperten. Getrieben wurden die Erlöse von steigenden Auslieferungen. Mit fast 638.000 verkauften Fahrzeugen kletterte die Verkaufszahl im zweiten Quartal auf einen neuen Bestwert. Analysten hatten mit einem Umsatz von 25,4 Milliarden Euro gerechnet.

"Wir liegen nach den ersten sechs Monaten auf Kurs, um unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen", erklärte Vorstandschef Harald Krüger, der Mitte August von Produktionsvorstand Oliver Zipse an der Konzernspitze abgelöst wird. Im Gesamtjahr erwartet der Vorstand im Autogeschäft unverändert eine Ebit-Marge von 4,5 bis 6,5 Prozent. Im abgelaufenen Quartal lag dieser Wert bei 6,5 Prozent.

(Reuters)

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