Neue Plattform: Übriggebliebenes Geld aus dem Urlaub verkaufen

Screenshot jojmoney.com
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Die österreichische Internetseite "JOJ Money" will es Privatpersonen erleichtern, Fremdwährungen umzutauschen. Gründer Werner Noisternigg spricht von einem "enormen Potenzial".

Wer kennt das nicht: Nach dem Urlaub findet man noch den einen oder anderen ausländischen Schein in den Taschen. So ging es auch Werner Noisternigg, Gründer der Plattform "JOJ Money". Die Onlineseite soll Privaten den Tausch von Währungen erleichtern. Noisternigg: "Der Vorteil gegenüber Banken, wo man oft für 50 Euro Auslandswährung nur mehr 20 Euro rausbekommt, bzw. keine Münzen verkaufen kann, liegt auf der Hand, da unser Marktplatz kostenlos ist." Außerdem würden zahlreiche Währungen in österreichischen Banken gar nicht gehandelt.

Wie funktioniert das Ganze nun im Detail? Ein User kann Fremdwährungen um einen beliebigen Betrag zwischen 8 und 75 Euro verkaufen. Die Bezahlung funktioniert wie auf vielen anderen Marktplätzen auch: Wer die Währung erstehen möchte, schreibt eine Nachricht und bezahlt via Überweisung oder PayPal. Danach versendet der Verkäufer das Bargeld per Post. Tipp des Start-ups: "Es empfiehlt sich jedoch, die Währung in ein Blatt Zeitungspapier einzuwickeln, es gibt überall schwarze Schafe."

Laut dem Gründer ist das "JOJ Money" ein weltweit einzigartiges Konzept. Noisternigg ist überzeugt: "Das Potenzial ist enorm." Seit dem Launch am 1. Jänner habe es 850 Transaktionen gegeben: "Speziell Währungen aus beliebten Urlaubsländern sind meist innerhalb von ein paar Stunden verkauft."

>>> jojmoney.com

(sk)

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