Als Meghan Markle die englische Stadt Chichester besuchte, trug sie einen 399 Euro teuren Bleistiftrock von Hugo Boss AG. Binnen Minuten war dieser im Netz ausverkauft.
Als Meghan Markle die englische Stadt Chichester im letzten Monat mit ihrem königlichen Besuch beehrte, sorgte ihr dunkelgrünes Outfit für Aufregung auf Instagram. Innerhalb von Minuten war der 399 Euro teure Bleistiftrock aus Lammleder von Hugo Boss AG im Internet ausverkauft. Die Wahl der Garderobe der Herzogin von Sussex war ein Coup für das deutsche Unternehmen, das eher dafür bekannt ist, Geschäftsleute in dunkle Anzüge und schlichte Hemden zu kleiden.
Die Episode enthüllte laut Vorstandschef Mark Langer mehrere wichtige Dinge: Konsumenten lassen sich online inspirieren, sie möchten möchten ihr Wunschteil im Zweifel sofort, und Hugo Boss hinkt bei beiden Punkten hinterher. „Wir haben uns von Unternehmen inspirieren lassen, die schneller sind als wir“, sagte Langer in einem Bloomberg-Interview in London.
Marken von Dior bis Burberry locken jüngere Käufer mit so genannten "Flash Sales" und Aktionen in den sozialen Netzwerken. Daher muss auch das etablierte deutsche Label sich solcher Mittel bedienen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Deswegen experimentiert Boss mit veganen Turnschuhen aus Fasern der Ananas oder limitierten Mini-Kollektionen wie in Deutschland geschneiderte Bomberjacken und Pullover “made in Germany.”
Rotes Mini-Kleid, tiefer Ausschnitt, auftoupiertes Haar: Vor Beginn ihrer Schauspielkarriere schlug sich Meghan Markle als Koffer-Girl durch. "Die Arbeit bei ‘Deal or no Deal‘ war eine Lernerfahrung“, sagte sie dem "Esquire". "Sie hat mir gezeigt, was ich stattdessen lieber machen will." Wie eine ehemalige Kollegin dem englischen "Express" erzählt, waren nicht nur knappe Outfits Pflicht, sondern auch Push-Up-BHs und Tapes, um die Oberweite zurecht zu rücken.
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Derart gewagte Dekolletés, wie auf dem Bild 2015 bei den Vogue Fashion Fund Awards, gehören ebenfalls der Pre-Herzoginnen-Zeit an, denn zu viel nackte Haut zu zeigen schickt sich nicht.
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Das gilt auch für zu sehr entblößte Schultern, weshalb wir die Herzogin von Sussex so nicht mehr sehen werden.
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Auch die zarten Spaghetti-Träger an Meghan Markles Schultern wurden aus der herzoglichen Garderobe verbannt.
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Klassische Stöckelschuhe sind bei der Queen Pflicht. Offene Sandalen, in denen die Zehen zu sehen sind, passen nicht ins Bild eines echten Royal. "Open-toed-Schuhe gelten als informelle Schuhe und sind somit ungeeignet für formelle Anlässe", erklärte Etikettenexperte William Hanson der "Harper’s Bazaar UK".
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Ihre zahlreichen Minikleider wird die "Duchess" wohl schon aussortiert haben, denn auch die Beinfreiheit gehört der Vergangenheit an. Eine Herzogin sollte ihre Knie immer bedeckt halten - und im besten Fall auch noch eine hautfarbene Strumpfhose tragen, egal ob Sommer oder Winter.
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Tops, die den Blick auf die Körpermitte freigegen, sind ebenfalls nicht sehr royal-like. Auf derartige Fashions-Statements muss Harrys Angetraute verzichten.
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Auch wenn Lederjacken (hier in einer auffälligen Nieten-Version) nicht offiziell gegen die royale Etikette verstoßen, würde man eine geadelte Dame bei öffentlichen Anlässen wohl kaum darin sehen. Passender für über die Schultern: Blazer und Cardigans.
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In die gleiche Kerbe schlägt dieses cremefarbene Pelzimitat – die Queen wäre bei einer derartigen Kleiderwahl wohl weniger „amused“.
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Ihre Vorliebe für schicke Beinkleider bewies Meghan Markle bei zahlreichen Auftritten - als adelige Braut muss sie ihre Garderobe allerdings anpassen. Die Hosen sollten laut königlichem Modeprotokoll möglichst die Männer anhaben. Den Damen werden bei offiziellen Anlässen Kleider und Röcke nahegelegt – vor allem wenn die Queen in Sichtweite ist.
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Und schon gar nicht standesgemäß für weibliche Mitglieder der Königsfamilie sind Shorts - da hilft auch die züchtige weiße Bluse in Kombination nicht. Kurze Hosen sind lediglich einem Mitglied der britischen Königsfamilie gewährt: Prinz George – und Prinz Louis, wenn er alt genug ist.
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Bei den Invictus Games in Toronto als frisch verliebtes Paar ohne Verlobungsring, waren die zerrissenen Jeans noch in Ordnung. Heute bleiben sie im Kleiderschrank.
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Spagetti-Träger, Shorts, flache offene Schuhe - so sieht vielleicht nur noch Prinz Harry seine Meghan in den vier Wänden des Kensington Palastes – die Öffentlichkeit garantiert nicht mehr.
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Als Miss Markle waren farbige Nägel noch in Ordnung, als Herzogin von Sussex weniger, denn königliche Nägel bleiben farblos. Die Queen empfinde bunte Nägel als plump, gar vulgär. Nur die Nude-Farbe "Ballet Slippers" soll abgesegnet sein.
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Den Hut vor der königlichen Kleiderordnung muss Herzogin Meghan ebenfalls ziehen. Trug sie als Tennis-Fans in Wimbledon früher gerne schattige Fedora-Hüte, darf sie diese als Herzogin (wie hier im Bild bei ihrem Besuch mit Schwägerin Catherine) nicht mehr aufsetzen. Als Mitglied der königlichen Familie sitzt sie jetzt in der Royal Box und würde dort mit einer Kopfbedeckung anderen Gästen die Sicht nehmen.
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Herzogin Meghan: Diese Looks sind Geschichte
Auf den Spuren von Zara Sogar der Anzug wurde runderneuert: Es gibt heute maschinenwaschbare Modelle, der einst altbackene Zweireiher kehrt zurück, und Boss hat sogar den weißen Anzug neu herausgebracht, den Michael Jackson auf dem Cover seiner Albums Thriller im Jahr 1982 trug. Allerdings dem aktuellen Geschmack entsprechend mit abgespeckten Revers. Und er kommt ausschließlich ohne Tigerbaby.
Die Geschichte beginnt wie im Märchen: Gutaussehende Schauspielerin verliebt sich in einen Prinzen und am Ende wird geheiratet - in einem Givenchy-Traumkleid mit 5-Meter-Schleppe . Nicht nur für Prinz Harry sondern vor allem auch für die britische Wirtschaft ist Meghan Markle schon jetzt ein richtiger Glücksgriff.
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Markles Hochzeit mit Prinz Harry ist nicht nur eine transatlantische Lovestory, die das Haus von Windsor mit Hollywood verlinkt. Laut einer Rechnung von "Brand Finance" (veröffentlicht vom "Forbes"-Magazin) könnte Markles erstes Jahr als Mitglied der Königsfamlie dem britischen Staat rund 500 Millionen Pfund einspielen - der Startschuss in die „Meghan-Ära“. Ein Wert, der mit der Hochzeit noch steigen wird. Allein der britischen Modeindustrie könnte die Neo-Herzogin jährlich 150 Millionen Pfund verschaffen.
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Der Hype um Markle erinnert an Herzogin Catherine. Nachdem die bürgerliche Kate Middleton und Prinz William 2010 ihre Verlobung bekannt gaben, war nicht nur Kates Verlobungskleid (eine blaue Kreation des Designlabels Issa) sofort vergriffen, in den folgenden Monaten war fast jedes Outfit der 36-Jährigen und jedes Label, das sie trug, gefragt wie nie zuvor. Dieser Mechanismus prägte den Begriff „Kate-Effekt“.
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Der "Meghan-Effekt" wird aber bereits deutlich einflussreicher geschätzt, als der „Kate-Effekt“, da die US-Amerikanerin eine zusätzliche Fangemeinde in den USA und Kanada hat. „Die USA lieben eine Prinzessin“, sagte die Co-Autorin von „Royal Fever: The British Monarch in Consumer Culture“, Pauline MacLaran gegenüber "International Business Times". „Es ist etwas, das die USA nicht haben.“ Für MacLaran ist es „einmal mehr die ganze Aschenputtel-Geschichte“.
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Markle, die in ihrer Rolle als Anwaltsgehilfin in der TV-Serie „Suits“ sieben Jahre lang Bleistiftröcke und Stilettos trug, bringt neuen Glanz ins Königshaus. Sie strahlt Natürlichkeit und Nähe aus, denn irgendwie hätte es auch jede andere treffen können. Das weckt Träume und setzt Fashion-Trends.
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Herzogin Catherine und Herzogin Meghan zählen dabei zu den Top Ten der weltweit einflussreichsten Modevorbildern, wie die Modesuchmaschine Lyst in ihrer jüngsten Studie vermeldet. Diese wird von kommerziellen Stars wie Rihanna, Schauspielerin Selena Gomez und Model Bella Hadid angeführt, aber bereits Nummer vier ist Herzogin Meghan, die über ihre Schwägerin Catherine auf Platz fünf triumphiert. Was sie tragen, ist in wenigen Stunden ausverkauft.
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Das Internet kommentiert ständig alles, was die Mitglieder des Königshauses tun - und vor allem tragen. Ihre modischen Outfits werden fotografiert, unter die Lupe genommen und die Modemarken dahinter sofort identifiziert. Die Webseiten „whatkatewore.com“ und „whatmeghanwore.net“ befassen sich mit Kleidungsstücken von Herzogin Kate und Markle. Die britische Zeitung Telegraph widmete Herzogin Catherine sogar eine 305-teilige Bildergalerie, in der man jedes einzelne ihrer Outfits anschauen kann, dass sie jemals in der Öffentlichkeit getragen hat.
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Anfang Dezember vergangenen Jahres zierte Meghan Markles Arm eine Ledertasche der Marke Strathberry: Schlicht, klassisch, in Burgunderrot, eigentlich ein relativ unauffälliges Stück, das mit knapp 700 Euro auch nicht als besonderes Schnäppchen gelten dürfte. Und trotzdem war die Tasche binnen kürzester Zeit ausverkauft. Zurzeit warten angeblich über 3000 Leute darauf, dass sie wieder zurück in den Verkauf geht.
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Während ihres zweiten offiziellen Auftrittes mit Prinz Harry Anfang Januar trug Meghan einen cremefarbenen Mantel von Smythe – das knapp 700 Euro teure Stück war ebenfalls sofort ausverkauft. Zum gleichen Event trug die Bald-Herzogin einen Pullover der britischen Marke Marks&Spencer – mit knapp 50 Euro ein richtiges Schnäppchen. Und, ja genau, auch dieses Stück war binnen weniger Stunden nicht mehr zu haben.
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Vor allem gemeinsame Kinder von Herzogin Meghan und Prinz Harry dürften ihren persönlichen Modewert noch enorm in die Höhe treiben – womöglich wird die 36-Jährige sogar ihre Schwägerin Catherine ablösen, schließlich galt die Schauspielerin schon vor ihrer royalen Beziehung als Style-Vorbild. Mit ihrem entspannten und weniger traditionellen Stil ist sie außerdem etwas massentauglicher als Herzogin Catherine.
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Mittlerweile erkennen Experten nicht nur einen "Kate"- und "Meghan Effekt", sondern auch einen "Charlotte"- und "George-Effekt". Denn vor allem die Kleidung der kleinsten Royals sind bei Fans extrem beliebt. Grund hierfür ist besonders Kates Liebe für bezahlbare Mode - und "Kleiderrecycling".
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Das Kostüm, das Kate etwa zur Hochzeit von Meghan und Harry trug, hatte sie zuvor schon zwei Mal an - der geneigte Royalist erkennt das sofort. Die Zeitung "Newsweek" kalkulierte vor ein paar Jahren, der "Kate Effekt" bringe der britischen Modeindustrie jährlich rund eine Milliarde Pfund (umgerechnet ungefähr 1,129 Milliarden Euro).
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Die Royals machen zwar keine direkte Werbung (Geschenke annehmen? Sich „ausstatten“ lassen? Dank strenger höfischer Regeln undenkbar) setzen aber mit dem, was sie tragen oder tun Trends. Auch Lady Diana war einst eine Mode-Ikone ihrer Zeit. Ihr widmet der Kensington Palast derzeit eine Ausstellung namens „Diana: Her Fashion Story“.
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Nicht nur der gesamte Modelhandel profitiert vom „Meghan-Effekt“. Die Royal Wedding hat einen Boom bei dem ins Abseits geratenen Gelbgold ausgelöst. In den ersten drei Monaten des Jahres wurde laut World Gold Council in den USA so viel Gold verkauft wie seit 2009 nicht mehr.
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Die Tourismusbranche hofft ebenfalls auf einen Aufschwung. Vor allem Touristen aus den USA könnte es vermehrt auf die britische Insel führen. Denn die weltweite Medienberichterstattung über der Hochzeit könnte dem Königreich als Reiseland neuen Auftrieb verleihen, sagen Experten von Euromonitor International voraus.
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Auch die royale Nase ist gefragt: "Seit ungefähr sechs Monaten wollen die Patientinnen die Nase von Meghan Markle", erklärte der New Yorker Arzt Stephen T. Greenberg "allure.com" über den Schönheits-OP-Trend.
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Stellt sich die Frage, wie es zukünftig mit Meghan Kleiderwahl weiter gehen wird? Nur drei Tage nach ihrer Hochzeit zeigte sich Herzogin Meghan, die zuvor mit den königlichen Kleidungsvorschriften regelmäßig brach - ganz im Rahmen des höfischen Dresscodes: mit Strumpfhosen.
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Millionengeschäft mit "Meghan-Effekt"
Geschwindigkeit ist der Schlüssel, um Verbraucher mit neuen Trends anzulocken. Das Unternehmen ließ sich vom Fast-Fashion-Pionier Zara inspirieren, sagte der CEO, obwohl das spanische Unternehmen in einem viel niedrigeren Preissegment unterwegs ist und Boss mit seinen blitzschnellen Neuentwürfen glatt überrunden konnte. Trotzdem hat die deutsche Marke den Zeitaufwand für Design und Entwicklung neuer Kollektionen von zuvor acht Monaten auf nunmehr sechs Wochen verkürzt. Dabei wird digital geplant und auf physische Prototypen verzichtet. Der nächste Schritt wird sein, auch den Produktionsprozess zu beschleunigen, sagte Langer. "Wir müssen einsehen, dass sich unsere Branche verändert hat", sagte er.
Boss erholt sich immer noch von dem gescheiterten Versuch, das Label über Geschäftskleidung hinaus im Luxussegment zu verankern, von zu schneller Expansion und zu vielen nicht trennscharf geführten Marken. Langer hat das Markenportfolio gestrafft, den E-Commerce ausgebaut und Werbung ins Internet verlagert. Größere, aber wenig erfolgreiche Geschäfte werden weiterhin verkleinert. Eine Marke, die überlebt hat, ist das Label Hugo, welches mit Freizeitkleidung jüngere Kundschaft anspricht. Zur Kollektion gehören Oberteile mit Logos in Spiegelschrift. Käufer konnten bisweilen eigenen Aufdrucke wählen, um einen höheren Anteil personalisierter Produkte zu erreichen.
Boss für berufstätige Frauen Der Hype um Meghan Markle ist auch wichtig, um die weibliche Kundschaft nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Damen-Kollektion ist „integraler Bestandteil“ des Unternehmens und Boss will bei Geschäftskleidung für berufstätige Frauen erste Wahl sein, erläuterte Langer.
Mit all diesen Maßnahmen will das Unternehmen das Umsatzwachstum von 4 Prozent in diesem Jahr auf bis zu 7 Prozent pro Jahr bis 2022 anheben. Ehrgeizige neue Ziele und mehr, als die Branche schaffen dürfte, sagte RBC-Analyst Piral Dadhania. Tatsächlich stieß Langers Präsentation in London vergangene Woche an den Kapitalmärkten auf Skepsis, obwohl Analysten wie Dadhania die aktuelle Umsatzdynamik als erstes gutes Zeichen lobten.
Die neuen Finanzziele ließen die Aktie, die dieses Jahr elf Prozent gefallen ist und nur bei etwa der Hälfte der Notierung von 2015 steht, kalt. Langer, seit 2016 Vorstandschef, ist nicht überrascht, da Investoren erst sehen wollten, ob seine Strategie aufgeht. "Jetzt kommt es auf die Umsetzung an", sagte der CEO. "Wir müssen liefern."
„Schau mir in die Augen, Kleines!“ - oder im Fall von Meghan und ihrer Ankunft in Casablanca, „Schau mir auf die Kleidung, Welt“, denn nach ihrer heftig kritisierten Luxus-Babyparty in New York, durfte man gespannt sein, wie sich die Herzogin in Marokko präsentiert. Anscheinend ließ sie die mediale Kritik an ihrem Luxus-Trip kalt, denn dem Flieger entstieg sie in einer maßgeschneiderten Valentino-Robe in der Nationalfarbe ihres Gastlandes. Nicht minder kostspielig ihre Accessoires: „V-Ring Leather Crossbody“-Tasche ebenfalls von Valentino (etwa 1900 Euro), „Dioressence“-Pumps von Christian Dior (etwa 590 Euro), Handschuhe (550 Euro) von Gianvito Rossi, sowie Diamant-Ohrstecker von Natalie Marie um etwa 1700 Euro. Es soll übrigens ihre letzte offizielle Auslandsreise sein, ehe im Frühjahr ihr erstes gemeinsames Kind auf die Welt kommt.
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Hand aufs Herz Meghan, es muss nicht immer extravagant sein. Dass die Herzogin auch "casual" kann, beweist sie bei ihrem ersten offiziellen Termin am Sonntag im Ort Asni im Atlasgebirge, wo sich Meghan und Harry über die Bildung von Mädchen in ländlichen Gemeinden informierten. Bequem in dunklen Röhrenjeans von Hatch, einem kragenlosen Oversize-"Simpson"-Blazer von Alicia & Olivia, "Starling"-Slippern von Birdie und einem dunklen Top hatte Meghan gut lachen - und Harry gleich mit (Jaja, "Happy wife, happy life"...). Obenrum schützte eine Sonnenbrille von Illesteva (Modell „York“) die Augen. Die "Feather Kiss"-Ohrstecker von Boh Runga waren übrigens ein Geschenk der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Ardern.
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Ein etwas Dauerhafteres Mitbringsel ihrer Marokko-Reise dürfte das Henna-Tattoo auf ihrer linken Hand sein. Es ist ein alter Brauch in Nordafrika, die Hand einer Schwangeren zu verzieren. Damit soll dem ungeborenen Kind alles Gute für die Zukunft gewünscht werden. Später am Tag wünschte sich Meghan dann selbst noch einen Outfit-Wechsel und schlüpfte in eine luftige „Babaton Roland“-Bluse von Aritzia und „Carolyne 70“-Pumps mit Polka Dots von Manolo Blahnik.
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Wenn der britische Botschafter von Marokko zu einem Empfang in Rabat lädt, lassen sich auch die Royals nicht lange bitten - und Meghan schon gar nicht. Ein All-Over-Look von Dior durfte es diesmal für die schwangere Herzogin sein. Ein cremefarbenes Kaftan-Kleid verhüllte ihre mittlerweile beachtliche Babykugel. Die Tasche trägt den klangvollen Namen „Embellished Pochette Clutch with Bee“. Goldrichtig lag sie mit der Wahl ihres Schuhwerks, den „D-Moi Lamé Lambskin High-Heeled“-Pumps. Glitzer an den Ohren brachten die „Snowflake Snowstorm“-Ohrringe von Birks.
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Beim Besuch des königlichen marokkanischen Reitsportverbandes wirft das royale Paar ein Blick auf die Pferde – und wir auf ihr Outfit. Leger in dunkler Hose, gestreiftem Oberteil und grüner "Field Mechanic"-Jacke von J Crew (längst ausverkauft) streifen Harry und Meghan Hand in Hand über den Hof. Da wiehern auch die die Pferde vor lauter Harmonie. Ein Ausritt ist übrigens nicht geplant, wär auch irgendwie schade in ihren Stuart Weitzman-"Brooks"-Ankle Boots. Schmuck sind auch ihre Ohrstecker von Ecksand.
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„Hoch die Hände, die Reise (die letzte offizielle vor der Geburt) geht zu Ende“: Beschwingt in einem luftigen Faltenkleid von Givenchy ging es für die hochschwangere Meghan zum Abschluss der Marokko-Reise in die Andalusischen Gärten von Rabat. Mit dem weißen „Babaton Keith“-Blazer von Aritzia hat Meghan hoffentlich nicht vor zu gärtnern. Ohnehin stand traditionelles marokkanisches Handwerk und Kunst im Mittelpunkt des Besuches. Eine erneute Punktladung gab es für Meghan in ihren Manolo-Blahnik-Pumps mit samtigen Polka Dots. Funkelndes Gehänge bimmelte in Form der Onde Gourmette-Ohrringe von Gas Bijoux von ihren Ohren, die dank Pferdeschwanz gut sichtbar waren.
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Royales Blau für einen wahrlich royalen Besuch: Zum Abschluss ihrer Reise statten Harry und Meghan König Mohammed VI einen Besuch ab. Das Maxi-Kleid mit floralen Ornamenten stammt aus der Herbst-/Winterkollektion von Carolina Herrera und wurde für die schwangere Herzogin etwas angepasst. Die Dior-Tasche und die Gianvito Rossi-Pumps von Tag eins führt sie zum Abschluss ihrer Reise noch einmal aus. Das größte Highlight an ihrem Look ist auch das kleinste: Die „Galanterie de Cartier“-Ohrringe durften zuletzt bei ihrer Hochzeit an die frische Luft.
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Die wohl größte Schneekugel, die Großbritannien je gesehen hat: Zu einer Galaveranstaltung des Theaterdramas "The Wider Earth" im History Museum in London erschien die hochschwangere Herzogin in einem weißen, hautengen (ja, wir können sogar den Bauchnabel erkennen) Rollkragenkleid von Calvin Klein. Die restliche Kleiderwahl ist altbewährt: Der Amanda Wakeley-Mantel wärmte bereits im März letzten Jahres die royale Haut, damals ging er ohne XXL-Babybauch allerdings noch zu.
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Bei der Wahl der Accessoires scheint sich eine olivfarbene Phase anzukündigen. Die Ralph Lauren-Tasche (zuletzt in Bristol) hat sie genau so im Griff wie die Blumen und ihren Bauch. Den offiziell dritten Bodenkontakt (nach der Taufe von Prinz Louis und einem Ausflug in Tonga) hatten die Celi-Pumps, ebenfalls von Ralph Lauren. Dank adretter Hochsteckfrisur konnten die Ohrstecker von Vanessa Tugendhaft erneut funkeln.
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Da hatte wohl jemand Lust auf Partnerlook: Für ihren Besuch bei den Endeavour Fund Awards in London holten Herzogin Meghan und Ehemann Prinz Harry die weißen Hemden aus dem Schrank. Harry behielt (zum Glück) die Hosen an und überließ seiner Frau den rockigen Teil. Die Kombination mit gewagtem Beinschlitz und lockerem Kragen kommt aus dem Hause Givenchy, die Satin-Clutch ebenfalls. Romantisch ist nicht nur das ständige Händchenhalten der beiden Royals, sondern auch der Name ihrer Schuhe: „Rendez Vous“-Pumps von Aquazzura. Für etwas Glanz sorgten die Ohrstecker von Vanessa Tugendhaft und der Cirque Ruby Ring von Ecksand. Weniger glanzvoll sind die derzeitigen Negativschlagzeilen rund um die Herzogin.
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Brrrrr, ganz schön winterlich im englischen Bristol. Gut verpackt in einem Mantel von William Vintage dreht Herzogin Meghan samt royalem Anhang dennoch eine Runde durch die frierende Menge. Genügend Abstand zum kalten Boden schaffen die olivfarbenen Wildleder-Stiefel von Sarah Flint (Modell „Marina“). Farblich passende Handschuhe hat sie lieber in und nicht auf der Hand, genau wie ihre Ralph Lauren-Tasche. Wer braucht auch schon Handwärmer, wenn sich ein echter Prinz um die kalten Finger kümmert.
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Innen waren die Räumlichkeiten gut beheizt. Glück für uns, so konnten wir in einen Zauberwald aus Vögeln, Hirschen und Einhörnern in Form ihres seidenen Chiffon-Kleides von Oscar de la Renta eintauchen – Meghan im 2300 Euro teuren Wunderland. Reine Fantasie wird das Kleid hingegen für viele Meghan-Mode-Fans bleiben, denn es ist bereits vergriffen. Die 18 Karat Diamant-Ohrstecker von Pippa Small um etwa 1700 Euro sind hingegen noch zu haben.
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„Meghan-Mania"- in der britischen Hauptstadt: Und nein, nicht ihre Kleiderwahl (alles von Givenchy, der Wollmantel wärmte bereits am Rememberance Day im November die royale Haut) verursachte bei den wartenden Fans vor der Universität von London (die Herzogin ist die neue Schirmherrin der Vereinigung der Commonwealth-Universitäten) lautstarke Jubelstürme, sondern – Trommelwirbel – ihre Haare: Denn statt dem genauso wie seine Trägerin berühmten Messy-Bun zähmte diesmal ein klassischer, streng nach oben gebundener, Dutt die Mähne – very classy.
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Und jetzt nochmal das Outfit in seiner ganzen Pracht: Einen kleinen Farbkontrast lieferten die beigen BB 105-Pumps von Manolo Blahnik und die goldenen Ohrstecker von Dean Davidson (Modell: Signature Midi Knockout Studs). Uni-Besuch ohne Tasche? Für eine Herzogin von Sussex völlig in Ordnung.
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Was für ein Theater um die Herzogin von Sussex. Und damit meinen wir nicht die Image-Krise, in der sie im Moment steckt oder die Schlagzeilen rund um ihre Schwangerschaft, sondern ihren Antrittsbesuch als neue Schirmherrin im National Theatre in London. Ton in Ton in einem Ensemble von Brandon Maxwell (very businesslike) fühlte sich die ehemalige Schauspielerin auf diesem Terrain sichtlich wohl.
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Dazu schlüpfte Meghan in ganz besonderes Schuhwerk: Die Aquazzura-Matilde-Pumps trug sie bereits bei der Verkündung ihrer Verlobung. Den bühnenreifen Auftritt komplettierte sie mit einer Clutch von Carolina Herrera und Ohrringen von Ecksand (zum Nachshoppen: Modell „Tresses Bar Stud Earrings).
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Funkel, funkel großer Bauch: So glanzvoll kann also ein royaler Babybauch aussehen. Für einen Besuch einer Charity-Veranstaltung des „Cirque du Soleil“ in der ehrwürdigen Royal Albert Hall entschied sich Meghan in einer glitzernden Robe mit Beinschlitz von Rolan Mouret (etwa 3900 Euro) und starkem Make-up für den ganz großen Auftritt. An der Hand ein vertrauter Anblick: Prinz Harry und die Givenchy Black Satin Clutch. Auch die Stuart Weitzman-Stilettos kennen wir bereits. Die Ohrstecker kommen von Pippa Small (Kyanite Classic Stud Earrings) und der Armreif aus einer ganz besonderen Schmuckschatulle: Er gehörte Prinzessin Diana.
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"Wauw"-Auftritt der Herzogin: Erst kürzlich übernahm Meghan die Schirmherrschaft für die Tierschutzorganisation Mayhew – Ehrensache für die 37-Jährige, die selbst Besitzerin von zwei Hunden ist und sich schon vor ihrer Zeit als "Royal" für den Tierschutz einsetzte. Nach einem zuletzt knalligen Auftritt, entschied sich Meghan dieses Mal für ein helles Ensemble, Farbton „Golden Retriever“. Das bauch-, äh körperbetonte Kleid in beige-melange kommt dabei ganz sparsam daher und stammt aus der Maternity –Kollektion von H&M um erschwingliche 30 Euro.
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Armani-Mantel (den haben wir bereits im Oktober an ihr gesehen) hin oder her, mit den Vierbeinern wurde fleißig gekuschelt. Für einen Spaziergang sollte sie aber doch lieber die Schuhe (Coquette-Heels von Paul Andrews) wechseln. Ob sie in ihrer Tasche (Shaggy Deer Reversible Faux Leather Tote von Stella McCartney) Leckerlis versteckt hat, wissen wir nicht, woher der Schmuck stammt allerdings schon: Ohrstecker von Dean Davidson (Signature Midi Knockout Studs), Armband von Kismet (Dangle Full Circles Bracelet).
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Was für ein Farbklecks im winterlichen Grau Englands: Herzogin Meghan stattete mit Ehemann Prinz Harry dem nordenglischen Birkenhead einen Besuch ab. Es ist ihr erster gemeinsamer Auftritt 2019 – und ein recht farbenfroher: Der knallrote Mantel kommt von Sentaler und ist aus Baby-Alpaka Faser gefertigt. Das Modell haben wir übrigens ganz ähnlich vor einem Jahr zur Weihnachtsmesse in Sandringham gesehen – nur in gedecktem Beige. Dazu gibt es Violett in Form des Babaton "Maxwell" Kleides von Aritzia. Rot findet sich auch an den Füßen (Wildleder Pumps von Stuart Weitzman), ein Farbkleckser Cognac („Nina“-Tasche von Gabriela Hearst) an der einen und Harry an der anderen Hand. Gold ist ihr Schmuck: Armreif von Bar Jewelry, Ohrringe von Pippa Small, Ring von i+i Jewelry.
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So viel Farbpracht kann schon mal auf das royale Gemüt abfärben und so verrät die gut gelaunte Schwangere noch ganz nebenbei den Geburtstermin ihres Babys: Ende April, Anfang Mai. Wer braucht da noch Klatschreporter, wenn britische Royals in Plauderlaune sind. Apropos aus dem Nähkästchen plaudern: Wussten Sie, dass bereits Prinzessin Diana gern in diese gewagte Farbkombination schlüpfte? Ein wahrlich denkwürdiges Outfit von Meghan.
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Die schwangere Herzogin Meghan hat die Schirmherrschaft für vier Einrichtungen von Königin Elizabeth II. übernommen. Dazu gehören das National Theatre, die Vereinigung der Commonwealth-Universitäten, die Tierschutzorganisation Mayhew und die Einrichtung Smart Works, die Frauen auf dem Arbeitsmarkt fördert. Letztere hatte sie umgehend besucht. Zu diesem Anlass trug die Herzogin ein Kleid der Umstandsmodemarke Hatch in Kombination mit einem Baumwoll-Mantel von Oscar de la Renta.
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Ihre Ohrringe kamen ganz schlicht von Kimai, einer ethischen und fair gehandelten Schmuckmarke. Das Schuhwerk ist eher ungewöhnlich. Die royalen Füße steckten in Kuh-Print im Plexi-Stil von Gianvito Rossi.
Reuters (Clodagh Kilcoyne)
Friedliche Weihnachten - auch bei den britischen Royals. Nach hartnäckigen Streitgerüchten, wo nach dicke Luft zwischen Herzogin Meghan und Herzogin Kate herrsche, zeigen sich die Schwägerinnen mit ihren Ehemännern gut gelaunt am Weg zum traditionellen Weihnachtsgottesdienst in Sandringham. Während Kate auf weihnachtliches Rot setzt, gibt sich Meghan lieber bedeckt in dunklen Farben (Kaschmir-Mantel, schwarze Lederstiefel und „Powder Box“-Tasche, alles von Victoria Beckham, Lederhandschuhe von Club Monaco, „Vika Cocktail“-Pillbox-Hut von Awon Golding). Dazu dezentes Funkeln: Diamantohrringe und der Ring kommen von i+i Jewelry, die zarte Halskette von Schmuckdesignerin Jennifer Meyer.
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Ho, ho, ho: Die schönste royale Weihnachtskugel trug dieses Jahr nicht der, bestimmt prachtvolle, Christbaum der Queen, sondern Herzogin Meghan. Bevor es in die Weihnachtspause und auf Schloss Sandringham geht, besuchte die sich „very pregnant“ fühlende Duchess ein Pflegeheim für ehemalige Schauspieler und Künstler in Twickenham im Südwesten von London in einem für Dezember-Temperaturen recht sommerlichen Look (weißes Blümchenkleid „Odilia“ von Brock Collection um etwa 930 Euro) und ohne Strumpfhose (No-Go). Die „Deneuve“-Pumps von Aquazzurra gehen auch nicht mehr als ganz wintertauglich durch, auch wenn sie die Herzogin noch so sehr liebt. Nur der aschgraue Mantel (Model „Adelaida“, etwa 610 Euro) des kanadischen Labels Soia & Kyo fungierte als Frostschutz. Die Tasche kommt von Wilbur and Gussie (Model „Charlie Oyster Silk Clutch“), die Ohrstecker von Birks (Model "Pétale").
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Die Räumlichkeiten innen waren anscheinend gut beheizt, so gut, dass Meghan mal wieder auf die royalen Kleidervorschriften pfiff, nach denen es sich für weibliche Mitglieder der Königsfamilie eigentlich nicht schickt, den Mantel in der Öffentlichkeit abzulegen. So bekommen wir wenigstens einen genauen Blick auf das wirklich hautenge Midikleid mit gerafften Ärmeln und Rückenausschnitt – atmen, Meghan.
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Suprise, suprise: Wenn die Designerin ihres Brautkleides bei den British Fashion Awards ausgezeichnet wird, schaut auch Herzogin Meghan auf einen Überraschungsauftritt vorbei. Die begehrte Auszeichnung als "British Womenswear Designer of the Year" ging dieses Jahr an Clare Waight Keller, Kreativchefin des Modehauses Givenchy und ihrerseits für Meghans Brautrobe verantwortlich. In einem schwarzen, bodenlangen Samtkleid mit asymmetrischen Schnitt von – freilich – Givenchy hielt sie eine Laudatio auf Keller – und sich des Öfteren an ihre Babykugel, die sich unter der körperbetonen Kreation deutlich abzeichnete.
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Weniger überraschend ist mittlerweile ihr Bruch mit der royalen Kleideretikette. Nicht etwa ihre nackte rechte Schulter oder die Farbe des Kleides stießen den höfischen Stilbeobachtern diesmal ungut auf, sondern die Farbe ihrer Fingernägel: Schwarzer Lack - Queen Elizabeth muss bei diesem Anblick ganz stark sein. Dafür gab es immerhin königliches Gold für die Füße („Karat Metallic Nappa Sandal“ von Tamara Mellon) und für Arme (Reife von Pippa Small) und Ohren („Nosheen Studs“, ebenfalls von Pippa Small).
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Sie schwingt wieder den Kochlöffel – standesgemäß in Designerkleidung: Herzogin Meghan stattete im November der "Hubb Community Kitchen", einer Einrichtung zur Unterstützung der Überlebenden der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell-Hochhaus, einen erneuten Besuch ab. Vor rund zwei Monaten erschien das Charity-Kochbuch "Together: Our Community Cookbook“, an dessen Entstehung die 37-Jährige maßgeblich beteiligt war. In einem burgunderfarbenen Kleid mit Bubikragen und einem Wollmantel der Marke Club Monaco überzeugte sie sich persönlich über die Fortschritte in der Gemeinschaftsküche, die seit dem Erscheinen des Buches erreicht wurden.
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Neu ist die Küche und auch Meghans Beinkleider: Blickdichte, schwarze Strümpfe, die in Givenchy-Leder-Stiefeletten stecken, haben wir an der Herzogin bislang noch nicht gesehen. Mantel ab, Schürze an: Beherzt packt Meghan mit an – und auf ihren Babybauch.
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Was trägt man zu einer Abendveranstaltung bei typischem Londoner Herbstwetter? Anscheinend keine Jacke. Denn die fehlt uns zu diesem schwarz-weißen Outfit, das Herzogin Meghan zur Royal Variety Performance im Londoner Palladium („Malaya“-Top mit Pailletten und floralen Prints, dazu der bodenlange „Gayeta“-Rock, beides vom britischen Label Safiyaa, an der Hand Prinz Harry und eine kastenförmige Glitzer-Clutch, an den Füßen vermutlich "Simply Irresistible"-Pumps von Aquazzura) trägt.
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Egal, wer achtet schon auf die nackten Schultern, wenn sich unter dem engen Oberteil ein Babybäuchlein wölbt, das zusätzlich mit einem schwarzen Band um die Taille in Szene gesetzt wird. Der Name ihrer Ohrringe ist hoffentlich nicht (Wetter)Programm: Die „Snowflake Snowstorm“ stammen von Maison Birks.
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Großbritannien gedenkt wie jedes Jahr am „Remembrance Day“ der Opfer des Ersten Weltkrieges. Für eine Gedenkfeier lud die Queen die royalen Familienmitglieder in die Royal Albert Hall. Erstmals mit dabei war Herzogin Meghan, die diesmal brav dem royalen Fashionprotokoll folgte.
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Unter ihrem schwarzen Stella McCartney-Mantelkleid mit Baby-Bauchschleife glänzte ganz vorschriftsmäßig eine Strumpfhose hervor - und wie. Denn der Regen verpasste dem transparenten Beinkleid unschöne Flecken. Diesen Anblick konnten auch ihre Manolo Blahnik Pumps nicht retten.
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Andächtig ging es am nächsten Tag bei der Kranzniederlegung am Kriegsdenkmal am Whitehall Palast zu. Entsprechend dem Anlass war Schwarz die Farbe der Stunde. Meghan vertraute in einem maßgeschneiderten Mantel mit betonten Schultern erneut auf Givenchy. Am Reverse trägt sie als ein Symbol des Gedenkens eine "Remembrance Poppy" und am Kopf einen Pillbox-Hut aus Samt.
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Eine Farbnuance heller ging es samt der Royal Family zum abendlichen Gottesdienst in die Westminster Abbey, wo Meghan ein Potpourri vergangener Looks präsentierte: Das dunkelblaue Kostüm mit doppelreihiger Knopfleiste und Taillengürtel mit dazu passender Baskenmütze (von Stephen Jones) haben wir ähnlich schon öfters gesehen - nur ohne Babybauch.
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Den letzten Tag ihrer Pazifik-Tour begeht die Herzogin mit vertrauten Designerstücken. Für den ersten Termin in Rotorua wählte Meghan ein dunkelblaues Kleid von Stella McCartney. Die auffällige Kette ist ein Geschenk von Patsy Reddy, der Generalgouverneurin von Neuseeland. Der Umhang ist übrigens ein traditioneller Mantel der Maori-Ureinwohner, ein Korowai, den die Herzogin überreicht bekam.
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Später wechselte die Herzogin in ein maßgeschneidertes blaues Ensemble von Givenchy. Zum Rundkragenpullover und dem plissierten Faltenrock, dessen luftigem Stoff sie ihr zweites Fashion-Fauxpas auf der Reise zu verdanken hat, trägt sie farblich passende Pumps von Manolo Blahnik.
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Ein bisschen Waldluft schnupperte das royale Paar bei einem abschließenden Ausflug in die Redwoods von Rotorua. Zum Schlendern schlüpfte die Herzogin in schwarze Skinny Jeans von Mother Denim, darüber gab es eine Lightweight Jacke von Norrøna Oslo und darunter schwarze Blackbird-Flats von Birdies.
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Für den letzten Abendempfang vor ihrer Abreise nach London zaubert Meghan ein Kleid aus ihrem Koffer, das wir bereits im Mai 2017 bei einem Poloturnier, als Hochzeit, Titel und Schwangerschaft noch Zukunftsmusik waren, an ihr gesehen haben. Zu dem dunkelblauen, asymmetrischen Midi-Kleid mit Knopfdetails von Antonio Berardi kombiniert sie ihre erprobten Aquazzura Deneuve Pumps und eine Dior „Bee“-Handtasche.
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Eine Herzogin in Gummistiefel (Modell „Reign Tall“ von Muck Boot Company) - auch das gibt es auf der Pazifik-Tour zu sehen. In Skinny Jeans von J.Crew, einem schwarzen Oberteil von Lavender Hill Clothing und einem kurzen Blazer von Karen Walker stiefelt Meghan über den nassen Untergrund.
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Ein cremefarbenes Etuikleid von Brandon Maxwell, ein beigefarbener Trenchcoat von Burberry und passende Pumps von Stuart Weitzman: Ton in Ton spaziert Meghan durch Auckland. Die Hand drauf: Deutlich sichtbar unter dem engen Kleid ist ihr wachsender Babybauch.
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Für einen regnerischen Ausflug in den Abel Tasman National Park schlüpfte Meghan in eine wasserdichte Seasalt Cornwall "Lagoon"-Regenjacke, schwarze Outland Denim "Harriet"-Jeans und weiße Sneakers aus Kunstleder von Stella McCartney für Adidas. Um den Hals schmiegt sich ein Kaschmirschal von Loro Piana - und an ihre Seite Gatte Prinz Harry.
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Für einen Ausflug in das Maranui Cafe von Wellington wählte die werdende Mutter einen entspannten Look, bestehend aus schwarzen Outland Denim Jeans, einem „Jac und Jack“-Top, einem grauen Club Monaco-Mantel und Veruka Lace-Up Boots von Stuart Weitzman.
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Ziemlich kurzweilig scheint nicht nur ein Kunstevent in Wellington zu sein, das die britischen Royals besuchten. Recht kurz ging es auch kleidertechnisch zu. Denn das weiße Smokingkleid der neuseeländischen Designerin Maggie Marilyn legt viel nacktes Bein frei - und einen ungestörten Blick auf die dunkelblauen Stilettos von Manolo Blahnik.
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In einem maßgeschneiderten schwarzen Kleid von Gabriela Hearst mit ausgestelltem Rock und zarten Flügelärmeln ging es zu einem Treffen mit der Premierministerin von Neuseeland. Die Riemchensandalen kommen von Stuart Weitzman, die Diamantohrringe von Birks, die Halskette von der neuseeländischen Schmuckdesignerin Jessica McCormack.
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Eine windige Angelegenheit ist die Ankunft in Neuseeland – nichts Neues auf ihrer Pazifik-Tour. Neu ist allerdings die Wahl ihrer Kleidung, denn zum ersten Mal zeigt sich die schwangere Herzogin in Umstandsmode. Bei dem schwarzem Kleid handelt sich um das "Wiggle Dress" aus der Schwangerschaftslinie von Asos und ist mit einem Preis von etwa 42 Euro eines der preiswertesten Kleider, die die Herzogin bisher bei Auftritten getragen hat.
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Für einen Empfang knotet sie später ihren karierten Mantel von Karen Walker vorne zu. Neuseeländischen Boden betritt Meghan in Pumps von Sarah Flint. Trotz kühler Brise scheint der royale Fashion-Rebell erneut auf eine Strumpfhose zu verzichten.
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Weiter geht es zum letzten Stopp der 16-tägigen Reise des Herzogenpaars - und zwar nach Neuseeland. Und wie fliegt es sich bequemer als in einer hochgeschlossenen dunkelroten Kreation von Hugo Boss und in beigen Aquazzura Pumps? Ihr Handgepäck verstaut Meghan übrigens in einem Täschchen von Cuyana.
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In einem olivfarbenen Neckholder-Kleid in Tuxedo-Optik von Antonio Berardi präsentierte Meghan bei der Abschlusszeremonie der „Invictus Games“ viel Haut – und ihr Redetalent. Die nudefarbenen Aquazzura Casablanca Pumps fesselten nicht nur den Blick der anwesenden Gäste, sondern auch ihre Knöchel.
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Im schicken Business-Look ging es zum Rollstuhl-Basketball Finale der Invictus Games. Das weinrote Wickel-Oberteil der australischen Marke Scanlan Theodore kaschierte geschickt ihr Babybäuchlein. Schwarze Outland Denim Jeans und Pumps von Sarah Flint rundeten das Outfit ab. Am Reverse trug die Duchess of Sussex eine Remembrance Poppy, eine Mohnblume, die an Kriegstote erinnern soll.
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Für den Besuch der Royal Geographical Society Awards in Sydney hat Meghan das bislang wohl teuerste Outfit ihrer Australien-Reise ausgepackt. Die maßgeschneiderte Tüll-Robe, die ein Schwarm schwarzer Samt-Vögel ziert, stammt aus der Pre-Fall-Kollektion von Oscar de la Renta und soll laut „Daily Mail“ für etwa 11.000 Euro im Koffer der Herzogin gelandet sein. Über das Parkett schreitet sie in ihren geliebten schwarze Deneuve Bow Pumps von Aquazzura.
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Die raffinierten Schlitze dieses jeansblauen Hemdkleides namens „Cary“ von Veronica Beard wehen etwas kühle Inselbrise an das royale Bein. In dem Outfit geht es für eine Kurzvisite auch wieder zurück nach Sydney.
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Mit langen Ärmeln und hochgeschlossenem Kragen gegen eine mögliche Zika-Infektion: Das grün-weiß-gestreifte Baumwollkleid des australischen Designers Martin Grant ist nicht nur eine modische Wahl, sondern soll das ungeborene Kind auch vor dem für Schwangere gefährlichem Virus schützen. Eine Tonga-Girlande und Blumenketten lockern das etwas streng wirkende Outfit wieder auf.
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Beim offiziellen Empfang und Dinner am Abend im Consular House überzeugte die werdende Mama in einer eleganten weißen Robe von Theia Couture. An den Füßen die altbekannten schwarzen Aquazurra Pumps mit Schleifchen und an der Hand ihre geliebte Givenchy-Clutch - und Prinz Harry. An den Ohren funkeln die „Snowstorm Diamond Eearrings“ von Birks um etwa 10.500 Euro.
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Willkommen auf der Insel Tonga – und auf jener Liste prominenter Damen, die sich öffentlich ein Fashion-Fauxpas leisteten. Denn an Meghans rotem Kleid von Self Portrait schnuppert tatsächlich ein nicht entferntes Etikett südpazifische Inselluft. Die Clutch stammnt von Christian Dior, die Schuhe von Manolo Blahnik.
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Bye Bye Fidschi: Der grüne Stoff des Designerkleides von Jason Wu erinnert ein wenig an einen Neoprenanzug und wirft an der zarten Herzogin nicht gerade vorteilhafte Falten im Schulter- und Brustbereich.
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Am zweiten Tag ihres Insel-Besuches schmiss sich die Herzogin in ein farbenfrohes Rüschenkleid mit dem klangvollen Namen „Frederica“ von Figuem, das schneller ausverkauft war, als ihre Rede an der Uni dauerte. Bunte Bommeln zauberten nicht nur etwas Taille, sondern zeichneten auch gut erkennbar einen wachsenden Baby-Bauch ab. Traditioneller Blumenschmuck komplettierte den Look.
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Die Hand am Bauch war wohl das auffälligste Accessoire an diesem Abend: Für ein Staatsbankett zog sich Herzogin Meghan noch einmal um und bezauberte in einem „Fidschi“-blauen (der Farbton soll das Blau in der Fahne des Inselstaates widerspiegeln) Cape-Kleid des Labels Safiyaa die Gäste - und mit ihrem schon recht deutlich sichtbaren Babybauch.
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Eine frische Brise wehte dem Herzogspaar bei der Ankunft auf den Fidschi-Inseln entgegen – und Meghans Kopfbedeckung (von Stephen Jones) fast davon. Stürmisch fiel auch die Begrüßung der Bevölkerung aus, für die sich Meghan in einem weißen Mini-Kleid des australischen Labels Zimmermann einmal mehr herausgeputzt hat.
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Mamma mia! Dass man selbst als schwangere Herzogin Haut zeigen kann (ob man es darf, darüber streiten sich die Geister), beweist Meghan bei der Ankunft auf Fraser Island in einem luftigen gestreiften Leinenkleid mit hohem Beinschlitz von Reformation und flachen Leder-Sandalen von Sarah Flint. Ihr Mann, Prinz Harry, muss mittlerweile einige Termine der Pazifiktour alleine absolvieren. Die werdende Mutter muss sich schonen.
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Am Wasser will man gut gekleidet sein – vor allem als royale Schwangere: Um die Segelwettkämpfe im Hafen von Sydney aus erster Nähe see- und wetterfest bestaunen zu können, wandelte Meghan ihren eleganten Look vom Vormittag minimal um. Statt Blazer und Pumps gibt es eine Wind-und-Wetter-Jacke der Invictus Games und weiße Sneaker von Veja.
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Am siebten Tag ihrer Australienreise zeigte sich die werdende Mama in einer schlichten, aber gelungenen Kombination aus schwarzem Rollkragenpullover, Nadelstreif-Blazer (von L’Agence) und Skinny-Jeans (von Outland Denim). Dazu wählte sie eine schwarz-weiß gestreifte Umhängetasche der Marke Oroton. Den royalen Dresscode-Patzer wird die Queen der Schwangeren hoffentlich verzeihen.
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In einem eleganten Outfit in Dunkelblau (Kleid von Stella McCartney, Mantel von Gillian Anderson, Seiden-Clutch von Dior, Pumps von Stuart Weitzman) ging es anlässlich der Invictus Games zum offiziellen Empfang in das Opernhaus von Sydney. Und schon wieder dieser verräterische Farbton …
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Zur Eröffnung des ANZAC Memorials im Hyde Park von Sydney trägt die „Mother-to-be“ ein schwarzes Kleid von Emilia Wickstead. Das royale Haupt schmückt ein klassischer Pillbox-Hut von Philip Treacy. Eine Givenchy-Clutch und Pumps von Tabitha Simmons runden das Outfit ab.
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Für einen Schulbesuch in Sydney schlüpfte die werdende Mama in ein blaues Midi-Kleid von Roksanda. Ob der erneute Griff zu Blau etwas über das Geschlecht des Babys verrät? Im Frühjahr werden wir es wissen.
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Aloah Meghan: Für einen Ausflug an den Bondi Beach hüllte die schwangere Herzogin ihre royale Babykugel in ein gestreiftes Maxi-Kleid von Martin Grant um über 1200 Euro.
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Happy Melbourne: Die Zaungäste in der australischen Metropole konnten in diesem naviblauen Kleid mit Raffungen des australischen Designers Dion Lee bereits deutlich eine kleine Babykugel bestaunen.
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Noch brauchen die werdenden Eltern keine Sandburgen bauen - in diesen Outfit ohnehin keine gute Idee. Für einen Ausflug an den Strand von Melbourne schlüpfte Meghan in ein schwarzes Club Monaco "Miguelina" Kleid mit Knopfdetails am Rock und passende schwarze Ballerinas von Rothy - sehr umweltbewusst. Gegen die kühle Meeresbrise schützte ein beiger Trench Coat von Martin Grand.
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Schwanger auf Australienreise: Nach Bekanntgabe der freudigen Botschaft kann Herzogin Meghan ihr zartes Babybäuchlein getrost der Öffentlichkeit präsentieren - und das tat sie in Sydney auch. Unter dem eng anliegenden weißen Etuikleid der australischen Designerin Karen Gee zeichnete sich eine kleine Wölbung ab.
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Für einen Empfang am Abend schlüpfte die Herzogin in ein langes khakifarbenes Blusenkleid mit Plisseerock von Brandon Maxwell, das ihr Drei-Monats-Bäuchlein gekonnt umspielte.
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Outfit drei nach der frohen Babykunde war ein legerer Country-Look bestehend aus einem grauem Oversize-Blazer (aus der Kollektion ihrer Freundin Serena Williams), einer lockeren Bluse (von Maison Kitsune) und einer schwarzen Skinny-Jeans des australischen Labels Outland Denim. „These Boots (aus Wildleder von JCrew) are made for walking“ über australisches Farmland.
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Weite Schnitte, Drapierungen und fließende Stoffe heizten zuletzt immer wieder die Baby-Gerüchteküche an, so auch bei der Hochzeit von Prinzessin Eugenie. Meghan trug einen weiten, dunkelblauen Mantel von Givenchy, der ihre – damals noch nicht offizielle – kleine Babykugel verhüllte. Inspirationen für royale Schwangerschaftsmode kann sich die werdende Mama bei Schwägerin Catherine holen, die bei Schwangerschaft Nummer drei auf Catherine Walker, Jenny Packham und Erdem setzte.
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Für den Gottesdienst am Ostersonntag in "St. George's" auf Schloss Windsor trug Herzogin Catherine einen maßgeschneiderten Mantel mit langem Polokragen von Catherine Walker, dazu kombinierte sie einen braunen Hut. Das schönste Accessoire wird nur angedeutet: ihr drittes Kind. Es war ihr letzter offizieller Termin vor der Geburt.
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Einen legeren Mix aus dem royalen Kleiderschrank präsentierte sie bei ihrem Besuch des SportsAid-Events in London. Auf hohe Absätze verzichtet sie selbst im Endstadium der Schwangerschaft nicht.
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Ein für ihre Verhältnisse flippigen Look von Jenny Packham in Hellgrün.
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Bei diesem Auftritt war Grün keine Wahl, sondern Pflicht. Prinz Williams Frau bei der St. Patrick's-Day-Parade. Auch diese warme Hülle entwarf Catherine Walker. Das Hütchen kam von Gina Foster.
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Den Mantel selbst kannten wir schon von ihrer royalen Visite in Stockholm. Dort machte die Herzogin auch mit Babybauch eine sportliche Figur ...
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Beim Besuch der beiden Royals in Schweden versuchte sich die 36-Jährige beim Bandy, dem dort beliebten Vorgänger des Eishockeys. Richtig aufs Eis musste sich Kate nicht wagen: Sie schlug den rosa Ball von einem roten Teppich aus - und hatte dabei sichtlich Spaß. Den Look ergibt eine Mischung aus Burberry und Fjällräven.
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Dieses blaue Spitzen-Umstandskleid von Séraphine begleitet Kate bereits länger durch die Schwangerschaften.
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Bei diesem sozialen Auftritt bei der Charity-Organisation "Family Links" trat sie in einem weißen Mantel von Jojo Maman Bébé auf, den sie schon bei ihrer zweiten Schwangerschaft trug.
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Hier neim ersten Royal Foundation Forum. Wieder Blau, wieder Séraphine und wieder einmal recht bescheiden: das Kleid kostete nur 110 Euro.
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Dieser Look ist schon etwas hochkarätiger, man muss allerdings genau hinsehen. Denn Schmuckstücke stammen von Hofjuwelier G. Collins & Sons und sind 16.400 Euro wert. Mantel und Kleid sind ein Entwurf von Jenny Packham, die Schuhe findet man bei Jimmy Choo.
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Weiter geht es in der Luxusklasse. Dolce&Gabbana ist für diesen Doppelreiher verantwortlich.
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Für den "Commonwealth Fashion Exchange" im Buckingham Palace packte sie ihren Bauch in edle Spitze von Erdem.
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Die Jenny Packham-Robe, in der Kate zu den diesjährigen BAFTA Awards in der Royal Albert Hall kam, heizte sie ungewollt die Metoo-Debatte an. Während viele das Kleid als Bruch des "Time's Up"-Dresscodes (Schwarz) sahen, interpretierten andere den Auftritt als Kompromiss: Kate sei es mit dem dunkelgrünen Kleid und dem schwarzen Gürtel gelungen, sich an das königliche Protokoll zu halten und trotzdem Stellung zu beziehen. Am Ende ist Feminismus wohl nie eine Frage des Kleides.
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Deutlichen Applaus gab es für dieses große Kleid von Alexander McQueen, mit dem die Herzogin bei einer Gala im norwegischen Königspalast allen die Show stahl.
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Noch eine weitere samtene Erinnerung an Schweden. Das Kleid kommt von Erdem.
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Mit diesem Mantel konnte sie keiner übersehen, der auffällige Mantel von Catherine Walker versteckt ein Kleid von Alexander McQueen.
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Mit diesem pinken Mantel von Mulberry ging sie in der Coventry Cathedral beinahe unter.
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Hier war sie zusammen mit ihrem Mann, Prinz William, und ihrem Schwiegergroßvater, Prinz Philip, auf dem Weg in die St. Mary Magdalene-Kirche in Sandringham. Farblich passt sie sich den Älteren der Familie an.
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Bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt mit Meghan Markle wählte sie einen karierten Mantel von Miu Miu.
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Dieses flotte Kleid von Goat zählt zu den ersten Outfits, auf dem sich ihre dritte Babykugel langsam abzeichnete.
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Herzogin Meghans Umstandsmode
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