Die Geschäfte für Sports Direct laufen in Österreich nicht gut: Der britische Sporthändler muss fast 70 Millionen Euro abschreiben.
Sports Direct musste aufgrund der schwachen Geschäftsentwicklung in Österreich erneut Millionen-Abschreibungen für die Tochter (vormals Sport Eybl/Sports Experts) vornehmen. Die genaue Höhe der Abschreibungen bezifferte der Sporthändler aber nicht. Die Gesamtsumme für Sonder-Abschreibungen belief sich laut den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2015/16 auf 58,5 Millionen Pfund, umgerechnet 68,6 Millionen Euro.
"Die Umstellung der ehemaligen Eybl Megastores dauert länger als erwartet und der Umsatzverlust in diesen Kategorien ist schwieriger zu ersetzten als erwartet", schreibt Sports Direct. Die Anzahl der Filialen in Österreich ist bis Ende April 2016 im Vergleich zum Vorjahr von 46 auf 42 gesunken.
(APA)