Es sei gelungen, einen Durchbruch auch in den schwierigsten Fragen mit dem IWF zu erreichen, betont der maltesische EU-Ratsvorsitzende, Finanzminister Edward Scicluna.
Der maltesische EU-Ratsvorsitzende, Finanzminister Edward Scicluna, hat am Freitag nach der Einigung mit Griechenland über neue Hilfszahlungen von 8,5 Milliarden Euro die Solidarität mit Athen unterstrichen. Beim letzten EU-Finanzministerrat unter maltesischem Ratsvorsitz sagte Scicluna in Luxemburg, es sei gelungen, einen Durchbruch auch in den schwierigsten Fragen mit dem IWF zu erreichen.
Scicluna verwies auf die Arbeit des zu Ende gehenden EU-Vorsitz seines Landes und hob dabei vor allem die Arbeiten an der Kapitalmarktunion hervor.
Nicht sehr zuversichtlich zeigte er sich über die am Freitag beim ECOFIN am Programm stehende Debatte über eine Umkehrung der Steuerschuld ("reverse charge mecanism"). Hier seien die Unterschiede noch zu festgefahren.
(APA/dpa)