Schramböck: „Signale für jene senden, die arbeiten wollen“

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck will neue Berufsbilder schaffen.
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck will neue Berufsbilder schaffen.(c) Katharina Roßboth
  • Drucken

200 Mal steht das Wort „Digitalisierung“ im Regierungsprogramm. Die neue ÖVP-Wirtschaftsministerin, Margarete Schramböck, sieht in neuen Technologien mehr Chancen als Gefahren – auch für den Arbeitsmarkt.

Die Presse: Ihre erste Dienstreise führte Sie in Ihre Heimat Tirol. Welche Ratschläge hat Ihnen Landeshauptmann Platter mit auf den Weg gegeben?

Margarete Schramböck: Wir haben vor allem viel über Digitalisierung gesprochen. Mein Ministerium heißt schließlich „Digitalisierung und Wirtschaftsstandort“. Wir unterhielten uns also etwa über den Breitbandausbau. Aber da soll natürlich nicht nur Tirol ganz nach vorn kommen, ich bin schließlich für ganz Österreich zuständig.

In der Vergangenheit waren Ratschläge der Landesfürsten an ihre Kanzler und Minister eher als Befehlsausgabe zu verstehen. Viele Kritiker orteten in der Dominanz der Landeschefs einen Grund für den oft zitierten Stillstand in diesem Land. Wie sehen Sie das?

Ich bin ja ganz neu in der Politik, und deshalb kann ich nur sagen, wie ich das jetzt erlebe. Und ich erlebe es als ein gutes Miteinander. Wir arbeiten im Team von Sebastian Kurz sehr eng zusammen, und so werden wir es auch mit den Bundesländern halten. Denn wir haben ein Gesamtprogramm für Österreich umzusetzen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

++ HANDOUT ++ KOALITION: OeVP-REGIERUNGSTEAM / MARGARETE SCHRAMBOeCK
Innenpolitik

Die ehrgeizige Tirolerin

Margarete Schramböck wird für die ÖVP Wirtschaftsministerin.
PK OeSTERREICHISCHER WIRTSCHAFTSBUND (OeWB) 'WEICHENSTELLUNG IM OeWB' LEITL / MAHRER
Österreich

Mahrer neuer Präsident des ÖVP-Wirtschaftsbundes

Mit 95,21 Prozent gewählt der Delegiertenstimmen wurde Mahrer zum Leitl-Nachfolger gewählt. Der Kurz-Vertraute will gemeinsam mit dem Bundeskanzler gegen bürokratischen Wahnsinn vorgehen

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.