Baukonzern Porr hat volle Auftragsbücher

ALEXANDRA EIZINGER
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Der Baukonzern Porr hat Aufträge für 6,4 Milliarden Euro im Haus.

Der Baukonzern Porr hat 2017 die Leistung und den Auftragsbestand erhöht. Vor allem das Geschäft in Österreich und Deutschland lief gut. Nach vorläufigen Zahlen betrug die Produktionsleistung rund 4,7 Milliarden Euro, um 20,7 Prozent mehr als 2016. Der Auftragsbestand sei mit knapp 6,4 Milliarden Euro "so hoch wie noch nie". Heuer soll die Produktionsleistung um 5,5 Prozent auf etwa fünf Milliarden Euro steigen.

2017 gab es ein organisches Wachstum von 12,3 Prozent, vor allem auf den Heimmärkten Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen und Tschechien, heißt es in der Aussendung. Dazu kam ein Wachstum von 8,4 Prozent durch Zukäufe. Eine deutliche Steigerung sei vor allem aus dem Gewerbebau und internationalen Infrastrukturprojekten gekommen. Nach Integrationskosten aus dem starken Expansionskurs in Deutschland sowie Einmaleffekten in Katar dürfte das Ergebnis heuer zwar unter dem Vorjahreswert liegen, aber immer noch für Porr "das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte" ergeben. Die Nettoverschuldung werde Ende 2017 unter 200 Millionen Euro liegen.

Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 wird Porr am 26. April 2018 bekanntgeben.

(APA)

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