Asfinag setzt Autobahnen flächendeckend unter Strom

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Bis Ende des Jahres soll es auf Schnellstraßen und Autobahnen alle 100 Kilometer eine Schellladestation für E-Autos geben.

Die Asfinag will bis Ende dieses Jahres die Autobahnen und Schnellstraßen flächendeckend mit E-Ladestationen ausstatten. Mit 23 Strom-Tankstellen wird es dann eine Schnellladestation pro 100 Kilometer geben. Dadurch sind für Elektro-Fahrzeuge auch Langstreckenfahrten möglich. Alle Stromtankstellen müssen mindestens vier gleichzeitig zu verwendende Ladepunkte aufweisen und alle gängigen Bezahlmöglichkeiten anbieten. Der Strom muss zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen, betonten heute die beiden Asfinag-Vorstände Karin Zipperer und Klaus Schierhackl in einer Aussendung.

Den entscheidenden Schritt setzt die Asfinag mit der Vergabe von sieben neuen Standorten an zwei verschiedene Bietergemeinschaften. Drei Standorte werden von Gutmann/DFMG, vier von innogy/Kelag errichtet. Mit den bereits bestehenden zwölf und vier weiteren geplanten Ladestationen stehen bis Jahresende insgesamt 23 Strom-Tankstellen entlang der Autobahnen zur Verfügung, also im Schnitt alle 100 Kilometer. Dadurch sind für Elektro-Fahrzeuge auch Langstreckenfahrten möglich.

Die neuen Ladestationen sind bei folgenden Raststationen:

A 1 West Autobahn St. Pölten
A 2 Süd Autobahn Guntramsdorf, Völkermarkt und Dreiländereck/Arnoldstein
A 9 Pyhrn Autobahn Kammern
A 10 Tauern Autobahn Eben Süd und
A 12 Inntal Autobahn Pettnau

(APA/Red.)

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