Steuerberater-Award als „Preis des Vertrauens“

Alle Sieger in der Kategorie Allrounder pro Bundesland.
Alle Sieger in der Kategorie Allrounder pro Bundesland.IFA AG
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Der Wettbewerb „Steuerberater des Jahres“ von „Presse“, IFA AG und Lexis Nexis brachte heuer einen neuen Rekord bei den Nominierungen. Überreicht wurden die Awards bei einer Gala in den Wiener Sofiensälen.

Wien. Das Warten hat ein Ende: „Die Presse“, die IFA-Finanzgruppe und Lexis Nexis haben Österreichs besten Steuerberater gesucht – und gefunden. Vor rund 250 Gästen wurden die Trophäen, die von Künstler Wolfgang Hufnagl gestalteten „Abakusse“, im Rahmen der Preisgala in den Wiener Sofiensälen Donnerstagabend überreicht.

Gewählt wurden die Preisträger von ihren Kunden und einer Fachjury. „Das zeigt, dass der Steuerberater-Award vor allem ein Preis des Vertrauens ist und die wichtigste Auszeichnung jener Branche darstellt, die für Österreichs Wirtschaft besonders wichtig ist“, betonte Erwin Soravia, Vorstandsvorsitzender der IFA AG bei seiner Eröffnungsrede. Rudolf Schwarz, Geschäftsführer der „Presse“, pflichtete ihm bei: „Dass uns heuer im vierten Jahr des Wettbewerbs die Rekordzahl von mehr als 5000 Nominierungen erreicht hat, bestätigt den Erfolg.“ Die Nominierung als Steuerberater des Jahres sei die höchste Auszeichnung überhaupt – komme sie doch von zufriedenen Kunden. Vor und nach der Siegerehrung war Networking mit dem Who's who der österreichischen Steuerberatungsszene angesagt: Während Deloitte gleich zwei Abakusse in den Fachkategorien Internationales Steuerrecht sowie Private Clients einsammelte, holten auch andere Kanzleien wie KPMG, TPA, BDO, EY und PwC Trophäen ab oder waren unter den Nominierten vertreten.

Aber auch unter den Bundesländersiegern gab es viele bekannte Gesichter. „Vier gewinnt“ hieß es beispielsweise für die in der Beratung von Tourismusunternehmen führende Salzburger Kanzlei Prodinger, Leitinger & Partner – Geschäftsführer Manfred Leitinger durfte bereits seinen vierten Abakus abholen. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Swing-Formation The Rats Are Back rund um Volker Piesczek. Durch den Abend führte ORF-Moderatorin Margit Laufer.

In der Fachjury saßen neben den Veranstaltern Vertreter der österreichischen Wirtschaft vom KMU bis zum börsenotierten Milliardenkonzern. Aber auch Wirtschaftsanwalt Konrad Gröller von der Kanzlei Freshfields und der langjährige Kapitalmarktbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Nolz stimmten über die Auszeichnung als Steuerberater des Jahres 2018 in der Jury ab. Den Preis für das Lebenswerk durfte der sichtlich gerührte frühere KPMG-Chef Walter Knirsch entgegennehmen, die Laudatio hielt Klaus Hübner, Präsident der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW). Die Keynote des Abends kam von „Presse“-Chefredakteur Rainer Nowak – und enthielt so manchen Seitenhieb auf die Politik. „Was ich mir von der Regierung wünschen würde, wären Steuervereinfachungen“, meinte Nowak – und erntete Beifall aus dem Publikum.

Web: www.diepresse.com/steuerberater

("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.04.2018)

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