Die Anfänge des Unternehmens reichen zurück bis vor den ersten Weltkrieg. Die Blütezeit hat man hinter sich.
15.06.2018 um 16:29
Das mehr als 100 Jahre alte Unternehmen stand an der Kippe zur Insolvenz. Jetzt wurde es vorerst gerettet. Ein Überblick über die Meilensteine von Kika/Leiner.
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Rudolf Leiner senior übernimmt eine Bettfedernhandlung am Rathausplatz in St. Pölten und gründet den ersten Leiner.
Kika/Leiner
Rudolf Leiner junior kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück und beginnt mit dem Wiederaufbau des Geschäfts.
Kika/Leiner
Die Expansion beginnt, zumindest in der Heimat. Leiner eröffnet in Wiener Neustadt seine zweite Filiale.
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Leiner startet in Wien. Der Standort auf der Mariahilfer Straße wurde kürzlich an Benko verkauft.
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Schwiegersohn Herbert Koch eröffnet den ersten Kika in Wien. Koch treibt das Wachstum der Gruppe wesentlich voran.
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Kika/Leiner übernimmt den Konkurrenten Michelfeit, die Gruppe wird um sieben Häuser in Österreich und zwei in Ungarn erweitert. Die Expansion in das Ausland beginnt.
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Zahlreiche neue Filialen im In- und Ausland. Die Expansion in Osteuropa wird ihren Höhepunkt mit mehr als 20 Standorten erreichen.
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Das Unternehmen feiert sein 100-jähriges Bestehen. Hier Rudolf Leiner junior mit Gattin Frieda. Er hatte nach dem zweiten Weltkrieg den Grundstein für das Unternehmen gelegt.
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Kika/Leiner wird für kolportierte 500 Millionen Euro an den südafrikanischen Steinhoff-Konzern verkauft. Herbert Koch fädelte den Deal mit Steinhoff ein.
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Nach Berichten über Bilanzfälschungen bei Steinhoff moss Konzernchef Markus Jooste gehen. Der Aktienkurs von Steinhoff bricht ein. Das trifft auch Kika/Leiner. Steinhoff ist weltweit der zweitgrößte Möbelhändler.
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Die Gruppe kündigt an, vier weitere Standorte zu schließen. Weitere Schließungen seien nicht geplant, sagt Kika/Leiner-Chef Gunnar George.
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Der Tiroler Immobilieninvestor René Benko steigt bei Kika/Leiner ein. Damit ist eine Großinsolvenz vorerst abgewendet.
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Kika/Leiner: Ein Traditionshaus in Nöten
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