„Sich etwas zu schaffen, war immer mit Opfern verbunden“

Einfamilienhaus
Einfamilienhaus(c) imago/Westend61 (Philipp Dimitri)
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Es sei eine Frage der Prioritäten, ob man sich Eigenheim und Vermögen aufbaut, sagt der Wirtschaftshistoriker Andreas Resch.

Man kann sich heutzutage viel mehr leisten als früher. Trotzdem haben viele Menschen das Gefühl, dass es schwieriger ist, sich etwas aufzubauen. Stimmt das?

Natürlich kann man sich heute noch etwas aufbauen. Die Bedingungen für Unternehmer und gut ausgebildete Erwerbstätige sind wahrscheinlich besser denn je. Die unteren Einkommen stagnieren seit zwanzig Jahren. Aber ein relativer Wohlstand, mit Urlauben und einer schönen Wohnung, ist für die meisten möglich. Das ist, würde ich sagen, der Normalfall.

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