Die überforderte Justiz in Österreich

In Österreich haben Privatanleger in der Madoff-Causa 350 Millionen Euro verloren. Viele klagten. Die Verfahren legten einige Schwachstellen im Justizsystems offen.

Die Causa Madoff sorgte nicht nur in den USA, sondern auch in Österreich für erheblichen Wirbel. Die Nationalbank schätzt, dass heimische Privatanleger rund 350 Millionen Euro verloren haben. Diese haben ihr Geld teilweise in Fonds mit den Namen Primeo, Alpha Prime oder Herald angelegt.

Die Anleger erfuhren erst nach Auffliegen des Betrugsskandals in den USA, dass das Geld bei Madoff gelandet war. Bei den Betroffenen handelte es sich meist um institutionelle Anleger und um vermögende Privatkunden. Viele haben geklagt. „Die Presse am Sonntag“ hat nachgefragt, was aus den Verfahren geworden ist.

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