Wendepunkt in China: Weniger Investitionen, mehr Konsum

Den Chinesen bleibt mehr Geld für den Konsum.
Den Chinesen bleibt mehr Geld für den Konsum.APA/AFP/ANTHONY WALLACE
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2019 wird das Jahr sein, in dem sich die wirtschaftliche Beziehung zu China verändert, sagt der Ökonom David Hauner. Europa und Österreich werden weniger auf Exporte, sondern auf höhere Inlandsnachfrage setzen müssen.

Wien. Der Österreicher David Hauner gilt als einer der profundesten Kenner der Schwellenländer, allen voran China und Osteuropa. Der Chefökonom für Schwellenländer bei der Bank of America Merrill Lynch in London meint im Gespräch mit der „Presse“, dass China vor einem ökonomischen Paradigmenwechsel stehe und dieser die Weltwirtschaft nachhaltig beeinflussen werde. „Wir stehen an einem wichtigen Wendepunkt“, sagt Hauner.

Die Zeiten, in denen China ein Wirtschaftswachstum zwischen acht und zehn Prozent hingelegt hat, seien ohnehin längst Geschichte. Für 2019 berechnete sein Institut ein Wachstum von 6,1 Prozent.

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