Wiener nutzten 2018 rund 30.000 Mal öffentliche E-Tankstellen

Steckdose statt Zapfsäule
Steckdose statt ZapfsäuleClemens Fabry, Presse
  • Drucken

Mit Ende 2018 waren bereits 250 Ladestationen im öffentlichen Raum verfügbar. Die Tankfüllungen beliefen sich in Summe auf 385.000 Kilowattstunden.

Steckdose statt Zapfsäule: In Wien ist die Zahl der Elektrotankstellen im öffentlichen Raum gestiegen. Mit Ende 2018 waren bereits 250 Ladestationen im öffentlichen Raum verfügbar. Laut Wien Energie, die für die Errichtung und Betreuung sorgt, wurden sie im Vorjahr mehr als 30.100 Mal benutzt.

Die Tankfüllungen beliefen sich in Summe auf 385.000 Kilowattstunden. Das entspricht einem Jahresverbrauch von knapp 160 Haushalten. Am öftesten - nämlich 680 Mal - haben die E-Auto-Besitzer Am Spitz in Floridsdorf Strom geladen, gefolgt von den Standorten Morzinplatz (Innere Stadt), Porzellangasse (Alsergrund) und Gredlerstraße (Leopoldstadt). Dort wurde 2018 jeweils um die 600 Mal getankt, sagt die Wien-Energie-Statistik.

"Die Analyse der bisherigen Ladestellen-Nutzung fließt in die weitere Standortplanung ein", heißt es vom Unternehmen gegenüber der APA. Die Stadt will den öffentlichen Raum bis 2020 mit 1.000 Ladestellen ausstatten. Zu den bestehenden 250 kommen heuer 400 weitere dazu. Der Rest erfolgt dann im kommenden Jahr. Mit Abschluss des Projekts werde dann kein Punkt im Wiener Stadtgebiet mehr als 400 Meter von einer E-Tankstelle entfernt sein, wird versprochen.

Neben den Stromzapfsäulen im öffentlichen Raum gibt es noch zusätzliche 670 Stationen im halböffentlichen Raum. Dazu zählen Garagen, Park-and-Ride-Anlagen oder Supermärkte. Sie sind wegen unterschiedlicher Abrechnungsmodalitäten nicht in der Tankbilanz 2018 enthalten.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.