Wochenrückblick

Diese fünf Wirtschaftsgeschichten sorgen für Gesprächsstoff

Heavy rain during BREXIT scenes in Westminster Houses of Parliament and surrounding area London En
Heavy rain during BREXIT scenes in Westminster Houses of Parliament and surrounding area London Enimago/PRiME Media Images
  • Drucken

Wie sieht die Wiener AMS-Chefin Petra Draxl die Lage in der Hauptstadt, was steckt hinter den Vorwürfen gegen den Tiroler Kryptostar Julian Hosp und warum müsste man ein Altbauer sein? Das waren die meist gelesenen und lebhaft diskutierten "Presse"-Wirtschaftsartikel dieser Woche.

Das Wochenende naht, noch rasch die Einkäufe erledigen, den Wecker ausschalten (gilt nur für Frühaufsteher) und dann nichts wie raus aus dem Alltagstrott. Noch etwas vergessen? Ach ja: Was war denn so alles los in den vergangenen Tagen? Brexit, Brexit, Brexit! Und sonst?

Quasi als Wochenendlektüre legen wir Ihnen noch jene fünf "Presse"-Wirtschaftsartikel ans Herz, die abseits das Brexit-Dramas in den vergangenen Tagen für lebhafte Diskussionen gesorgt haben.

Bitcoin-Szene in Aufruhr

Kollege Nikolaus Jilch hat mit seiner Geschichte "Der Fall des Tiroler Kryptostars Julian Hosp" die heimische Bitcoin-Szene ordentlich in Aufruhr versetzt. Der Artikel erschien übrigens drei Monate, nachdem Jilch den YouTube-Star und Unternehmer erstmals zu einem Interview getroffen hat. Das Interview ist nie erschienen, vielmehr hat Jilch zu recherchieren begonnen und die Geschäfte das jungen Mannes hinterfragt.

Ungeschminkter Einblick in den Arbeitsmarkt

Nachgefragt hat auch Jeannine Hierländer bei der Chefin des AMS-Wien, Petra Draxl. "60.000 sind schwer vermittelbar", sagt die Arbeitsmarktexpertin im Interview und gibt einen ungeschminkten Einblick auf den Wiener Arbeitsmarkt und gesteht auch ein, dass in der Vergangenheit mit falschen Schulungen viel Geld "rausgeworfen" wurde.

Bauern als reichste Berufsgruppe

Jakob Zirm hat sich die Untersuchung der Nationalbank über die Vermögensverteilung in Österreich nicht nur genauer angesehen, er hat dazu auch eine Glosse geschrieben. Denn so manches kam ihm dabei ziemlich spanisch vor. Etwa dass die reichste Berufsgruppe ausgerechnet die Bauern mit einem Median-Nettovermögen von 896.500 Euro sein sollen. "Ein Altbauer müsste man sein" lautet er Text, der auch aufzeigt, dass in einer Vermögensberechnung auch einiges an Unvermögen stecken kann.

Fruchtsaftproduzent Pfanner im Interview

Man hat es zwar gern, aber redet nicht so gern darüber. Die Rede ist vom lieben Geld. "Über Geld spricht man" heißt unser wöchentliches Mein Geld-Interview. Dieses Mal sprach Antonia Löffler mit dem Unternehmer und Fruchtsaftproduzenten Peter Pfanner. "Ich kann das Geld eh nicht ausgeben", gestand dieser unumwunden ein und verriet unter anderem, warum er sein Unternehmen "vor unfähigen Nachfolgern schützen" will.

Russlands Hoffnungsträger

Wenn es um Russland geht, dann ist Eduard Steiner unser Mann. Viele Jahre war er Korrespondent in Moskau. Diese Woche hat er ein Porträt über den früheren Finanzminister und jetzigen Rechnungshofchef Alexej Kudrin verfasst. "Er ist Russlands Hoffnungsträger" lautet der Titel. Wieder eine von Steiners präzisen Analysen über die wirtschaftpolitischen Machtverhältnisse in Russland.

So aber damit muss Schluss sein. Das "Presse Economist"-Team wünscht ein erholsames Wochenende und viel Lesespaß und Vergnügen mit unseren Highlights der Woche.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.