Österreich hat weiter hohe Sozialquote

Die meisten Kosten verursacht das Pensionssystem.
Die meisten Kosten verursacht das Pensionssystem.(c) Clemens Fabry
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Wegen Pensionsausgaben über dem OECD-Schnitt.

Wien. Die österreichische Sozialquote ist unverändert hoch. Das geht aus einem OECD-Vergleich hervor. Demnach lag der Anteil öffentlicher Sozialausgaben am BIP im Vorjahr bei 26,6 Prozent. Der OECD-Schnitt beträgt 20,1 Prozent.

Freilich ist Österreich auch von der Spitze deutlich entfernt. Die nimmt Frankreich mit einer Quote von 31,2 Prozent ein, gefolgt von Belgien und Finnland. Am anderen Ende der Skala findet sich Mexiko mit bloß 7,5 Prozent. Von den europäischen Staaten bildet Irland mit 14,4 Prozent den Abschluss. Ebenfalls sehr niedrig sind die Sozialquoten der Schweiz und Islands mit jeweils 16 Prozent.

Die meisten Kosten verursacht das Pensionssystem, das acht Prozent des BIPs in der OECD-Zone ausmacht, in Österreich 13,3 Prozent. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.01.2019)

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