"Shutdown" versetzt den USA einen Wachstumsdämpfer

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Ökonomen erwarten einen Dämpfer für die US-Konjunktur wegen des teilweisen Regierungsstillstands.

Wie eine Reuters-Umfrage ergab, wird der sogenannte Shutdown in den USA das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal spürbar beeinträchtigen. Diese Einschätzung äußerten fast 60 Prozent von 51 Volkswirten. Im Schnitt rechneten sie mit einer Verringerung des BIP um 0,3 Prozentpunkte.

Die Vorhersagen reichten von 0,1 bis 1,3 Prozentpunkte. Die Experten gehen ferner davon aus, dass die Notenbank (Fed) den Leitzins in diesem Jahr zwei Mal anheben werden, und zwar im zweiten und im vierten Quartal.

Wegen der seit rund einem Monat anhaltenden Budgetblockade können große Teile der US-Bundesregierung nicht mehr arbeiten. Präsident Donald Trumps Wirtschaftsberater Kevin Hassett hatte am Mittwoch die Ansicht geäußert, dass das BIP im ersten Quartal stagnieren könnte, falls der Shutdown im gesamten Vierteljahr anhalten sollte.

(Reuters)

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