Nur fast jede zweite Batterie wird umweltgerecht entsorgt

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Die Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle (EAK) warnt davor, Batterien nicht umweltgerecht zu zu entsorgen. Je nach Typ können auch Quecksilber und andere Schwermetalle enthalten sein.

Jeder Österreicher kauft im Schnitt 17 Batterien im Jahr, doch nur 45 Prozent davon werden gesammelt und einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt. "Demnach liegen in den Haushalten etliche ausgediente Batterien in Schubladen herum oder sie landen im Restmüll", so Elisabeth Giehser, Geschäftsführerin der Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle (EAK) in einer Aussendung.

Das Sammeln der alten Batterien ist aber "nicht nur eine Verschwendung von recycelbaren Wertstoffen, sondern auch ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko", sagte Giehser anlässlich des "Internationalen Tages der Batterien" am 18 Februar. Die Geschäftsführerin appellierte an die Konsumenten, die ausgedienten Batterien - richtig - zu entsorgen. Denn je nach Typ können auch Quecksilber und andere Schwermetalle enthalten sein, die giftige Emissionen verursachen. "Aus diesem Grund haben Batterien und Akkus - egal welcher Art - nichts im Restmüll verloren", so Giehser.

Batterien und Akkus beziehungsweise Elektroaltgeräte sollten vielmehr bei den rund 2000 kommunalen Sammelstellen (Mistplätze, Recyclinghöfe, etc.) in Österreich kostenlos abgegeben werden, die sie einer umweltgerechten Verwertung zuführen. Auch in Geschäften, die Batterien und Akkus verkaufen, können ausgediente Energiespender kostenlos in dafür vorgesehenen, gekennzeichneten Sammelboxen abgegeben werden.

(APA)

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