Betrugsverdacht: CEO von niederösterreichischer Sportwagenfirma in U-Haft

(c) Milan Automotive
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Der Verdächtige, der für sein Hypercar-Projekt warb, soll mehrere Opfer um Geld gebracht haben. Der Schaden soll bei rund einer Million Euro liegen.

Ein unter Betrugsverdacht stehende CEO einer Sportwagenfirma mit Sitz in Niederösterreich ist am Mittwochabend in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert worden, sagte Christina Salzborn, Sprecherin des Landesgerichts für Strafsachen Wien. Dem Verdächtigen wird Staatsanwaltschaftsangaben zufolge gewerbsmäßiger Betrug und Veruntreuung angelastet. Der Schaden soll bei rund einer Million Euro liegen.

Über den Mann ist am Freitag die Untersuchungshaft verhängt worden. Als Grund wurde Tatbegehungsgefahr angenommen. Die U-Haft ist bis 15. März befristet, der Verdächtige meldete Beschwerde an, über die das Oberlandesgericht Wien entscheidet.

Dem Vernehmen nach soll es sich um den Gründer von des Sportwagenhersteller Milan aus Leobersdorf handeln. Der Verdächtige, der für sein Hypercar-Projekt warb, soll mehrere Opfer um Geld gebracht haben. Im Juli hatte der Sportwagenhersteller Milan Automotive das erste Hypercar made in Austria vorgestellt.

(red./APA)

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