Gerhard Fabisch: „Ein Selbstbehalt für Sparer wäre sinnvoll“

Fabisch leitet seit 2004 die Steiermärkische Sparkasse und seit 2014 den Sparkassenverband.
Fabisch leitet seit 2004 die Steiermärkische Sparkasse und seit 2014 den Sparkassenverband. (c) Stanislav Kogiku
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Sparkassenverband-Präsident Gerhard Fabisch erklärt, warum die Sparkassen als Einzige bei der einheitlichen Einlagensicherung nicht mitmachen. Schwache Banken, die mit gesicherten Guthaben werben, sind ihm ein Dorn im Auge.

Die Presse: Seit 2019 gibt es die einheitliche Einlagensicherung in Österreich. Nur der Sparkassensektor ist nicht dabei. Warum?

Gerhard Fabisch: Die Sparkassengruppe ist als Haftungsverbund organisiert. Wir haben uns seit der Gründung der Sparkassen gegenseitig unterstützt und sind vertraglich auch dazu verpflichtet. Wir haben also eine lange Übung darin. Und die eigene Einlagensicherung ist eine Folge davon. Es ist für uns kostengünstiger, wenn wir das selbst machen.

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