Wochenrückblick

Diese fünf Wirtschaftsgeschichten sollten Sie gelesen haben

PK 'PRAeSENTATION DER STEUERREFORM': LOeGER / KURZ / STRACHE / FUCHS
PK 'PRAeSENTATION DER STEUERREFORM': LOeGER / KURZ / STRACHE / FUCHSAPA/HERBERT NEUBAUER
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Goldmünzen, die die Welt bedeuten, verrückte Milliardäre, kranke Schweine: Soll noch einer sagen, diese Woche drehte sich alles nur um die Steuerreform. Ja, auch darüber haben wir berichtet. Etwa warum die Regierung die kalte Progression liebt.

Die Steuerreform war natürlich das dominierende wirtschaftspolitische Thema in der vergangenen Woche. Und Norbert Rief, oberster Steuerfahnder im Wirtschaftsressort, hat sich quasi die Finger wundgetippt. Vor allem aber hat er sich gefragt: „Warum die Regierung die kalte Progression liebt"? Und wenn man das weiß, dann hat man die großartige Steuerreform ganz schnell gar nicht mehr so lieb.

Aber egal. Nikolaus Jilchs große ökonomische Liebe gilt neben Gold, Hayek und Gold vor allem dem Gold. „Sechs Goldmünzen, die die Welt bedeuten“ heißt seine Ode auf jene Anlagemünzen, die seit einem halben Jahrhundert alles dominieren. Und natürlich zählt er den Wiener Philharmoniker dazu.

Beate Lammer hat vergangene Woche Luisa Kroll zum Interview getroffen. Kroll erstellt jedes Jahr die „Forbes"-Milliardärsliste. Sie erzählte Lammer, welche Voraussetzungen man haben muss, um superreich zu werden. Bevor ich das Interview gelesen habe, hätte ich gemeint super-reiche Eltern. Aber es gibt noch andere Dinge, die nötig sind, zum Beispiel: „Milliardäre müssen etwas verrückt sein".

Antonia Löffler trifft gerne Unternehmer, die außergewöhnliche Geschäftsideen haben. Diese Woche berichtete sie von der Firma Greenstorm, einem Unternehmen, das E-Bikes und sogar Teslas an Hoteliers verleiht, die diese wieder ihren Gästen zur Verfügung stellen. „Strampeln gegen leere Betten“ heißt die Geschichte. Denn die findigen E-Mobilisten lassen sich mit leeren Zimmern bezahlen. Wer weiß? Genau solch verrückte Ideen braucht es wohl, um eines Tages auf Luisa Krolls Liste zu kommen.

Damit genug mit Wohlfühl-Geschichten. Matthias Auer hat sich mit den sehr dramatischen Auswirkungen der Afrikanischen Schweinepest in China beschäftigt. In „Kranke Schweine, teure Schnitzel" berichtet er, wie Österreichs Bauern von einer globalen Tiertragödie profitieren.

So das wären unsere „Fünf Freunde“ zum Nachlesen. Und weil der Samstag ja bekanntlich Star Wars Day ist: May the 4th be with you!

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