Was tun gegen den Fachkräftemangel?

Der Koch wurde zum Symbol für den Fachkräftemangel. Er sei schwer zu finden, sagen die einen – man müsse ihn nur besser bezahlen, sagen die anderen.
Der Koch wurde zum Symbol für den Fachkräftemangel. Er sei schwer zu finden, sagen die einen – man müsse ihn nur besser bezahlen, sagen die anderen.(c) Getty Images/Maskot (Maskot)
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Die Wirtschaft kühlt ab, damit dürfte der von den Firmen beklagte Personalmangel nachlassen. Das Thema wird aber bleiben – auch im Wahlkampf. Was sind die Pläne der politischen Parteien? „Die Presse“ hat nachgefragt.

Wien. Die fetten Jahre sind vorbei. Nachdem die österreichische Wirtschaft gut zwei Jahre lang gebrummt hat, kommt nun die erwartete Abkühlung. Und damit dürfte sich auch der Fachkräftemangel abschwächen, den die österreichischen Unternehmer laufend beklagen. Der Mangel wird aber, allein wegen der alternden Gesellschaft, ein Thema bleiben. Er könne Aufträge nicht abarbeiten und müsse auf Umsätze verzichten, sagte kürzlich der Vorarlberger Getränkehersteller Peter Pfanner. Und er ist nicht allein: Laut einer Umfrage des Beraters EY verbuchen 40 Prozent der mittelständischen Firmen Umsatzeinbußen wegen fehlenden Personals.

Wer die Stimmen der Wirtschaft haben will, muss das Thema also in den Wahlkampf mitnehmen. Welche Strategien haben die politischen Parteien gegen den Fachkräftemangel? „Die Presse“ hat sich umgehört.

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