Windräder künftig auch in Skigebieten

"Man soll uns investieren lassen", sagt Salzburg AG-Chef Leonhard Schitter.
"Man soll uns investieren lassen", sagt Salzburg AG-Chef Leonhard Schitter.Die Presse (Clemens Fabry)
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Um die Vorgabe der Bundesregierung von 100 Prozent erneuerbaren Strom bis 2030 zu schaffen, brauche es einen kräftigen Ausbau der Erzeugung, sagt Branchensprecher Schitter. Neben einer Vervierzehnfachung bei der Fotovoltaik bedeute das auch viele Windräder im Alpenraum.

Anfang April präsentierte die Bundesregierung ihre neue Klima- und Energiestrategie. Demnach soll bis 2030 die Stromproduktion in Österreich zu hundert Prozent aus erneuerbaren Quellen Stammen. Laut Leonhard Schitter, dem Chef der Salzburg AG und derzeitigen Vorsitzenden des Branchenverbandes Österreichs Energie, ein schaffbares Ziel. Allerdings müssten die Bewilligungsverfahren deutlich vereinfacht werden. Zudem müsse sich die Bevölkerung daran gewöhnen, dass es mehr Windräder, mehr Hochspannungsleitungen und mehr Speicherkraftwerke in den Bergen geben wird.

Österreichs Klimaforscher äußern sich sehr kritisch zur Klima- und Energiestrategie der Regierung. Sie sei zu unkonkret und zu wenig ambitioniert. Können Sie das nachvollziehen?

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