Start-ups: Greenstarter bereiten sich auf die ko-Phase vor

Die Start-up-Unternehmer bereiten ihre Business-Pläne vor.
Die Start-up-Unternehmer bereiten ihre Business-Pläne vor.WB/CC
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Ein Lifestyle-Getränk aus Algen, CO2-neutraler Versand in ganz Europa oder Speisepilze, die auf Kaffeesud wachsen: Grüne Gründer kämpfen ab sofort um drei Mal 15.000 Euro Starthilfe.

Wien. Zehn innovative Ideen waren bei der grünen Start-up-Initiative 2016 des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) erfolgreich.
Die zehn FinalistInnen werden ab sofort sechs Monate lang mit Coachings und Workshops unterstützt, um aus ihren Ideen marktreife Businesskonzepte zu entwickeln. Zusätzlich bekommen sie ein Preisgeld von 6.000 Euro.

Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft unterstreicht, wie wichtig Innovation für die nachhaltige Entwicklung ist: „Sie schaffen GreenJobs, die den Wirtschaftsstandort Österreich nachhaltig stärken.“
Auch Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, ist sehr zufrieden: „Wie bereits bei der ersten Ausschreibung ist auch diesmal eine große Bandbreite an interessanten Einreichungen eingegangen. Durch greenstart schaffen wir erstmals die Möglichkeit, grüne Technologien und Dienstleistungen mit entsprechenden Business-Ideen nachhaltig in den Markt zu überführen.“

In den nächsten sechs Monaten werden die TOP-10 greenstarter vom Impact Hub Vienna mit individuellen Coachings und Workshops begleitet. Dabei entstehen Business-Pläne bzw. werden besehende weiter entwickelt.
Im Herbst werden die Projekte erneut bewertet: Neben der Einschätzung der Fachjury zählt dann auch die Meinung der breiten Öffentlichkeit beim Online-Publikumsvoting. Bei der großen Abschluss-Gala Ende 2016 werden anschließend jene drei greenstars prämiert, die zur Umsetzung ihres Business-Plans eine Starthilfe in der Höhe von je 15.000 Euro erhalten. (ekh)

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