20 Mrd. seien in Truhen und unter Matratzen versteckt, so Finanzminister Stournas. Eine Zwangsabgabe auf Geldeinlagen sei kein Thema.
Die griechische Regierung hat die Bürger zu mehr Vertrauen in ihre Banken aufgefordert. Eine Zwangsabgabe auf Geldeinlagen wie auf Zypern werde es für Griechenland nicht geben. Dies versicherte der griechische Finanzminister Ioannis Stournaras am Freitag. "Es gibt keine solche Gefahr", sagte er im griechischen Fernsehen Mega. "Die etwa 20 Milliarden Euro, die in Truhen und unter Matratzen versteckt sind, müssen wieder zu den Banken zurück", meinte Stournaras.
Der oberste Kassenhüter Griechenlands geht davon aus, dass die Wirtschaft seines Landes 2014 erstmals nach sechs Jahren wieder wachsen werde. Zudem werde das Land in diesem Jahr einen sogenannten Primärüberschuss im Haushalt erzielen - ein Plus ohne Berücksichtigung der Zinszahlungen. "Wir führen einen noch nie da gewesenen Feldzug gegen die Steuerhinterziehung", betonte Stournaras.
(APA/dpa)