Der Währungsfonds will die Sparbemühungen der neuen Regierung überwachen. Die Monti-Regierung hat ein 33 Milliarden Euro schweres Sparpaket beschlossen.
Kontrolleure des Internationalen Währungsfonds (IWF) sollen Anfang 2012 nach Italien reisen, um die Sparbemühungen der neuen Regierung zu überwachen. Ein Sprecher bestätigte vorherige Berichte in italienischen Medien, nannte am Mittwoch jedoch kein genaues Datum für die Visite. Die Vorgespräche mit der Regierung in Rom seien aber "produktiv" verlaufen.
Der frühere Ministerpräsident Silvio Berlusconi hatte sich bei einem EU-Gipfel in Cannes im November bereiterklärt, die Sparpolitik des Landes durch EU und IWF enger überwachen zu lassen. Die Nachfolge-Regierung von Mario Monti hat erst vor kurzem ein 33 Milliarden Euro schweres Sparpaket aufgelegt.
(Ag. )