UniCredit verkauft Kunstsammlungen

Die Bank Austria-Mutter UniCredit will mit dem Verkauf von Kunstobjekten 50 Millionen Euro einnehmen und mit dem Geld Projekte mit sozialem Nutzen finanzieren.

Die Bank Austria-Mutter UniCredit verkauft Kunstsammlungen in ihrem Besitz, um ihr soziales Projekt "Social Impact Banking" zu finanzieren. Geplant ist der Verkauf von Kunstwerken in Italien, Österreich und Deutschland, der der Bank schätzungsweise 50 Millionen Euro bescheren soll, teilte UniCredit in einer Presseaussendung am Donnerstag mit.

Verkauft werden klassische und zeitgenössische Kunstobjekte, unter anderem Meisterwerke aus dem 19. Jahrhundert wie Gemälde von Impressionisten. Einige Kunstwerke sollen auch lokalen Museen geschenkt werden. Zusätzlich will die Bank junge Künstler fördern, teilte UniCredits CEO Jean-Pierre Mustier mit.

In Italien hat UniCredit im vergangenen Jahr 72,9 Millionen Euro für Projekte von sozialem Nutzen locker gemacht, vor allem im Bereich Mikrokredite. 2019 soll dieses Programm auch auf Österreich und auf andere CEE-Länder ausgedehnt werden, in denen UniCredit präsent ist.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.