In den USA werden neue Futures-Verträge genehmigt, in Neuseeland dürfen Gehälter in Bitcoin ausbezahlt werden, hierzulande erlaubt A1 Bitcoin-Zahlungen.
Wien. In den vergangenen Wochen hatte es zeitweise so ausgesehen, als wäre das Comeback des Bitcoin schon wieder vorbei. Der Kurs, der von 4000 Dollar zu Jahresbeginn auf 13.000 Dollar Ende Juni emporgeschnellt war, war zuletzt zeitweise wieder unter die Marke von 10.000 Dollar gefallen. Doch inzwischen hat die älteste und größte Kryptowährung der Welt diese Schwelle zurückerobert. Es geht wieder bergauf.
Ein Grund: Mit der neuen Plattform Bakkt hat sich ein potenziell wichtiger Player angekündigt. Hinter dem etwas eigenartigen Namen steckt die Intercontinental Exchange (ICE), die unter anderem auch die New Yorker Börse betreibt. Am 23. September wird Bakkt nun mit einem (inzwischen genehmigten) Futures-Contract für Bitcoin starten, der eine Besonderheit mitbringt: Anders als bei bestehenden Futures muss jener von Bakkt mit „echten“ Bitcoin hinterlegt sein. Es ist der erste Schritt in einem sehr ambitionierten Plan von Bakkt, das unter anderem mit Microsoft und Starbucks kooperiert.