Black Monday

Es ist Hochkonjunktur – und keiner kauft Autoaktien

Die schlechtesten Werte im DAX aber waren – neben den Banken – die Autohersteller.
Die schlechtesten Werte im DAX aber waren – neben den Banken – die Autohersteller.(c) REUTERS
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Zyklische Aktien in guten Zeiten, defensive Papiere in der Krise – diese Strategie lässt sich gar nicht so leicht umsetzen, wie sie klingt.

Aktienstrategen unterscheiden gern zwischen zyklischen und defensiven Branchen. Als „zyklisch“ gelten jene Sektoren, die mit dem Konjunkturzyklus stark schwanken. Dazu zählen etwa Autohersteller: In Krisenzeiten halten sich Konsumenten mit dem Kauf von Autos zurück, in Aufschwungphasen legen sie sich dafür häufig einen Neuwagen zu.

Als defensiv gelten Pharmaunternehmen, Stromversorger oder „defensive“ Konsumgüterfirmen. Solche verkaufen Lebensmittel oder Haushaltsartikel – Dinge, bei denen Konsumenten auch in Krisenzeiten kaum sparen. In Aufschwungzeiten soll es der Theorie zufolge Zyklikern besser ergehen, in Abschwungphasen den Firmen aus den defensiven Branchen.

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