Wie China in Europas Spaltung investiert

Objekt der Begierde der chinesischen „Seidenstraße“-Strategen: der Hafen Triest. Allerdings nicht aus romantischen, sondern aus hegemonialen Gründen. China kauft gezielt kritische Infrastruktur auf – und treibt so einen Keil durch Europa.
Objekt der Begierde der chinesischen „Seidenstraße“-Strategen: der Hafen Triest. Allerdings nicht aus romantischen, sondern aus hegemonialen Gründen. China kauft gezielt kritische Infrastruktur auf – und treibt so einen Keil durch Europa.(c) REUTERS (Nikola Solic)
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Die chinesische „Seidenstraße“-Initiative treibt einen Keil in die EU. Jetzt steht Italien auf dem Einkaufszettel.

In der kommenden Woche wird in Rom hoher Besuch erwartet: Xi Jinping, Staatspräsident der kommenden Supermacht China, macht der Regierung in Rom seine Aufwartung. Im Gepäck: Ein „Seidenstraße“-Kooperationsabkommen, das mit großem Pomp unterzeichnet werden soll.

Das ist noch nicht außergewöhnlich: Viele Länder haben schon solche Kooperationsabkommen unterzeichnet. Darunter auch Österreich. Allerdings: Italien ist das erste G7-Land, das ein solches Abkommen abschließt. Großbritannien und Frankreich hatten chinesische Avancen in diese Richtung zuvor abgelehnt. Und das macht nicht nur die Amerikaner nervös, sondern auch Brüssel.

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