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Warum die Partylaune an der Börse vorerst aus ist

Der steigende Ölpreis spielt Mineralölfirmen wie der französischen Total in die Hände.
Der steigende Ölpreis spielt Mineralölfirmen wie der französischen Total in die Hände.APA/AFP/EMMANUEL DUNAND
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Und welche Branchen dennoch zum Feiern einladen.

Für die Börse war das historische Treffen zwischen dem nord- und dem südkoreanischen Staatschef am Freitag nur noch eine Randnotiz. So negativ sie nämlich zuvor auf Zuspitzungen auf der koreanischen Halbinsel reagiert hatte, so sehr hat sie die jetzigen Tauwetteraktion eingepreist.

Überhaupt verloren die politischen Risken an den Märkten gegenüber 2017 an Bedeutung. Das zeigt jedenfalls eine Umfrage von Goldman Sachs Asset Management unter Anlageexperten von Versicherungen. Die Sorgen sind längst andere. Im makroökonomischen Bereich fürchten die Versicherungsexperten neben Inflation und Zinserhöhungen einen Abschwung in den USA. Ihr Risikoappetit bei Aktien ist daher verringert.

Dabei sind die Befragten Aktien gegenüber noch nicht total skeptisch. Immerhin denken sie, dass nicht nur die nun viel diskutierten Renditen der US-Staatsanleihen (siehe Artikel unten) bis Jahresende auf über drei Prozent steigen, sondern dass trotz allem auch der US-Aktienleitindex S&P 500 noch Gewinne bringe.

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