Wertsachen

Soros und Rockefeller auf dem glatten Bitcoin-Parkett

Hatte Soros mit seiner Einschätzung recht?
Hatte Soros mit seiner Einschätzung recht? (c) REUTERS (Andrew Kelly)
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Mitten im Tal der Tränen geben die Kryptomärkte ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Ein möglicher Grund: Die Firmen von George Soros und der Rockefeller-Familie steigen ein. Die alten Männer des Geldes wollen mitmischen.

Zum Thema Bitcoin erreichen uns in der Redaktion der „Presse“ eigentlich nur zwei Arten von Zuschriften: „Schreibt mehr, wir wollen alles über dieses neuartige Zeug wissen!“ Und: „Lasst uns endlich in Ruhe mit diesem energiefressenden Monopoly-Geld für Idioten!“ Die Skepsis ist verständlich. Jeder Text zum Thema sollte mit Warnhinweis kommen: Eine solide Vermögensanlage ist Bitcoin nicht! Fantastische Renditen gibt es nur wegen des gewaltigen Risikos. Und das schlägt gern zu: Wer vor wenigen Monaten 15.000 Euro für ein Bitcoin ausgegeben hat, sieht nach dem jüngsten Crash ziemlich blöd aus der Wäsche. Einfach ignorieren können wir das Thema trotzdem nicht. Immerhin ist Bitcoin inzwischen ein Massenphänomen. Ärger noch: Jetzt tauchen plötzlich Soros und Rockefeller auf. Die alten Männer des Geldes.

Kein Scherz. George Soros mag politisch höchst umstritten sein. Aber wenn es um Geld geht, hat ein Mann, der einmal die Bank of England in die Knie gezwungen hat, schon einiges zu melden. Seine Calls zu Gold etwa haben sich oft als sehr korrekt herausgestellt. Und in Europa hat Soros schon vor den Gefahren einer Deflation gewarnt, als in der EZB davon noch keine Rede war.

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