Blockchain: Die IBM-Coin im Höhenflug

Big Blue: IBM will die Blockchain-Revolution keinesfalls verpassen – und setzt auf Stellar.
Big Blue: IBM will die Blockchain-Revolution keinesfalls verpassen – und setzt auf Stellar. (c) imago/Future Image
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Stellar Lumens sind bisher kaum bekannt. Zu Unrecht. Niemand Geringerer als IBM hat Großes vor mit der Plattform. Aus der könnte in ferner Zukunft das Internet des Geldes werden.

Was hat eine Rakete als Logo und ist in der vergangenen Woche um mehr als 50 Prozent im Preis gestiegen? Die Antwort lautet Stellar Lumens. Diese Kryptowährung ist Aufmerksamkeit eigentlich nicht gewohnt, kann aber mit einigen Features aufwarten, die sie in der völlig verrückten Welt von Bitcoin und Co. herausstechen lassen. Zudem wird Stellar vom IT-Riesen IBM unterstützt und genutzt. „Big Blue“ hat sich fest vorgenommen, die Blockchain-Revolution nicht zu verpassen. Und Stellar soll dabei helfen. Der letzte Push – der auch von einem zwischenzeitlichen Bitcoin-Anstieg begleitet wurde – kam aber nach der Ankündigung der dominanten Krypto-App Coinbase, Lumens bald anbieten zu wollen.

Es ist nicht ganz einfach, Lumens zu beschreiben – noch fehlen für dieses neue Feld die Begrifflichkeiten. Fangen wir da mal an. Stellar ist das Netzwerk, ein Open-Source-Protokoll vergleichbar etwa mit der Technologie, die E-Mails zugrunde liegt. Das ist auch einer der Schmähs, um Stellar zu beschreiben: E-Mail für Geld. Aber das alleine ist es noch nicht, was IBM fasziniert. Lumens (XLM) ist die Kryptowährung des Stellar-Protokolls. So weit, so gut.

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