Mehrfachsieger: Große Kanzleien bauen ihre „Abakus“-Sammlung aus

(C) KPMG, ifa AG, BDO
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Fünf Jahre „Steuerberater des Jahres“ brachten den einen oder anderen Mehrfachsieger bei den Kanzleien hervor – und erstmals auch einen Doppelsieg für einen Fachexperten.

Zum ersten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs „Steuerberater des Jahres“ hat mit Hans Zöchling, KPMG, ein Fachexperte gleich zwei „Abakusse“ geholt (siehe auch Artikel und Tabelle der Sieger). Ein Novum – und eine besondere Freude für Hans Zöchling, der damit seine „Abakus“-Sammlung auf einen Schlag deutlich vergrößern konnte. „Solche Auszeichnungen freuen uns bei KPMG sehr, vor allem, weil sie das Vertrauen und die Zufriedenheit unserer Kunden in ganz Österreich widerspiegeln. Neun Preise in fünf Jahren sind kein Zufallsergebnis.“ Auch persönlich ist Zöchling stolz, betont aber die Wichtigkeit des Teams an seiner Seite: „Ich habe das große Glück, mit hervorragenden Mitarbeitern und Partnern zusammenarbeiten zu können, die sich mit viel Leidenschaft und großem Wissen für unsere Kunden einsetzen. Sie alle haben ganz wesentlich zu diesen Auszeichnungen beigetragen.“

Auch TPA hat eine große „Abakus“-Sammlung – so hat Karin Fuhrmann bereits den dritten „Abakus“ erhalten und BDO ist 2019 in gleich zwei Bundesländern, der Steiermark und Wien, zur besten Kanzlei gekürt worden. „Dieser „Seriensieg“ bedeutet uns allen unglaublich viel“, betont Peter Bartos, Partner und Management Board BDO. „Er zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Auszeichnung zum Steuerberater des Jahres ist ein großes Kompliment. Sie belohnt und bestärkt alle Mitarbeiter des Unternehmens darin, in ihrem täglichen Handeln das Beste zu geben.“

Besonderer Stellenwert

In die gleiche Kerbe schlägt auch Christian Wilplinger, der nach 2018 auch heuer den „Abakus“ in der Kategorie „Private Clients“ für Deloitte gewinnen konnte: „Die Auszeichnungen haben einen besonderen Stellenwert für uns“, sagt der Deloitte-Experte. „Gerade als Steuerberater überbringt man seinen Klienten oft nicht nur gute Nachrichten – man denke an Betriebsprüfungen oder nachteilige Gesetzesänderungen. Umso erfreulicher ist es, wenn die Klienten unsere Arbeit wertschätzen und dies durch Nominierungen zum „Steuerberater des Jahres“ zum Ausdruck bringen. Die Auszeichnungen durch die Jury zeigen, dass die Qualität unserer Arbeit auch von Topexperten aus der Branche positiv wahrgenommen wird.“ In allen Kategorien gilt es, möglichst viele Klienten durch nachhaltige Höchstleistungen zu überzeugen. Dass das zum Erfolg führt, beweist: Gerade in einer Zeit, die von „Geiz-ist-Geil-Mentalität“ und dem Run auf Gratis-Infos aus dem Internet geprägt wird, sind qualitative Beratung und Know-how wichtiger denn je zuvor.

„Wir denken global und handeln lokal“, sagt auch Peter Pilz, wie Bartos Partner und Management Board BDO. „Unsere Kunden profitieren einerseits vom Knowhow und den Vorteilen unseres globalen Netzwerkes und andererseits von der persönlichen, hochqualitativen Beratung in allen Bundesländern. Kundenbindung entsteht durch langfristige vertrauensvolle Beziehungen. Wir bieten individuell angepasste Lösungen und persönliche Beratung mit echtem Mehrwert anstatt allgemeiner Phrasen zum anonymen Download. Das schätzen unsere Kunden an uns.“

Know-how für Klienten

Wichtig sind bei aller Digitalisierung zudem immer die Menschen, so Zöchling: „Neben dem Fachwissen kommt es auf praktische Erfahrungen und auch eine gute Gesprächsbasis mit der Finanzverwaltung an. Unsere Größe ist sicherlich auch kein Nachteil – sie erlaubt uns, so gut wie alle steuerlichen Spezialgebiete abzudecken. Das bedeutet, dass wir jegliche steuerliche Fragestellungen der Kunden lösen können. Das gilt für börsenotierte Unternehmen, international tätige Gesellschaften, für Familienunternehmen oder Start-ups in gleicher Weise.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 08.05.2019)

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