Partnerschaft: „Alle müssen proaktiv an einem Strang ziehen“

LexisNexis� Online und dbv-Verlag bauen Partnerschaft weiter aus
LexisNexis� Online und dbv-Verlag bauen Partnerschaft weiter aus(c) LexisNexis (Sascha Osaka)
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LexisNexis will laut Geschäftsführer Alberto Sanz de Lama mit der Partnerschaft beim Wettbewerb ein Zeichen setzen, um die Zukunft der Steuerberatung mitzugestalten.

Der Wettbewerb „Steuerberater des Jahres“ von „Die Presse“ und ifa AG, dem Spezialisten für Immobilieninvestments, hat sich in den fünf Jahren seit seiner Gründung zur Institution der Branche entwickelt. Für LexisNexis ist es wichtig, hier ein Zeichen zu setzen und als Partner dabei zu sein, sagt Alberto Sanz de Lama, Geschäftsführer von LexisNexis Österreich: „Wir – Informationsdienstleister, Steuerberater und Behörden – müssen proaktiv an einem Strang ziehen, um die Digitalisierung verantwortungsvoll mitzugestalten und einen qualitativ hochwertigen Zugang zur Steuerberatung zu sichern. Vernetzung und Austausch sind dabei ein wichtiger Schritt eines gemeinsamen Weges, wo wir natürlich auch unseren Beitrag leisten wollen.“

Wichtiger Meilenstein

In diesem Sinne ist auch die Partnerschaft beim Wettbewerb „Steuerberater des Jahres“, der nachhaltigen Auszeichnung für die Besten der österreichischen Steuerberater-Branche, ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg Richtung Erfolg, meint der LexisNexis-Österreich-Geschäftsführer: „Wir verstehen uns als Informationsdienstleister, der seine Kunden dabei unterstützt, schneller und effizienter zu agieren, wir möchten Orientierung innerhalb der vorhandenen Informationsflut schaffen und unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Dazu braucht es Partnerschaften wie diese.“

Digitalisierung hält die Branche in Atem – die „Steuerberatung 4.0“ steht vor der Haustür. Technisches Wissen wird immer mehr zur Voraussetzung, wenn man Klienten gewissenhaft beraten und begleiten will. Gleichzeitig wird der Beratungsbedarf täglich höher – dafür sorgen ständig neue Vorschriften, die allein beim Einkommensteuergesetz Hunderte Novellierungen in den vergangenen Jahren mit sich gebracht haben. Alberto Sanz de Lama, Geschäftsführer von LexisNexis Österreich, sieht in der „Reizüberflutung“ durch den Gesetzesgeber gerade in Verbindung mit der Digitalisierung eine Chance für Steuerberater: „Wenn man die Änderungs- und Informationsflut zähmt und unter Kontrolle hat, kann man das auch als Wettbewerbsvorteil begreifen“, sagt der Geschäftsführer des Anbieters von Lösungen für die Rechts-, Steuern und Wirtschaftspraxis sowie die Ausbildung. Denn hier kommt die Digitalisierung gelegen, weil sie Infos auf einen Klick liefern kann: „Nur in der digitalen Welt können wir alle relevanten Gesetze, Entscheidungen, Richtlinien, Kommentare, Fachzeitschriften bereitstellen, vernetzen und mit künstlicher Intelligenz anreichern.“

Digitales Lexikon

Grundlage dafür ist die Plattform Lexis 360 – wobei ein wesentliches Puzzlestück bei der Digitalisierung des Wissens aber zu 100 Prozent von Menschen gemacht wird, wie der Geschäftsführer sagt: „Mit den Lexis Briefings haben 60 unserer renommiertesten Experten eine neue Form der Steuerrechtsliteratur geschaffen. Eine Art Steuerrechts-Wikipedia auf professionellem Niveau. Mehr als 400 Praxisthemen werden inhaltlich und zugleich verfahrensrechtlich abgedeckt. Es gab ein Zeichenlimit für die Autoren, damit alle Infos wirklich am Punkt sind. Die Briefings sind vernetzt mit tiefer gehenden Fachartikeln und auch Muster/Vorlagen und werden laufend aktualisiert.“ Die Briefings schließen somit die Lücke im Informationsangebot: Der schnelle Einstieg dient als Vorsprung für Steuerberater, betont Sanz der Lama. „Damit können sie nahezu jede Anfrage, auch wenn sie da nicht jede rechtliche Änderung am Radar haben, verlässlich handhaben und, wenn nötig, weiter in die Tiefe gehen.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 08.05.2019)

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