Reiwag-Chef Viktor Wagner: „Einmal schmieren heißt immer schmieren"

Reiwag-Chef Viktor Wagner.
Reiwag-Chef Viktor Wagner.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Lasse man Korruption zu, könne man nicht aufhören, so Reiwag-Chef Viktor Wagner. Er erzählt, wieso ein Unfall seiner Reinigungsfirma geholfen habe, er Probleme mit muslimischen Mitarbeitern habe und er nicht alle Aufträge bekomme.

Die Presse: Sie haben in der Zentralsparkasse begonnen. Der klassische Beruf fürs Leben. Wie hat es Sie von dort in die Reinigungsbranche verschlagen?

Viktor Wagner: Mein Großvater hat 1903 eine Reinigungsfirma gegründet. Aber mein Vater meinte, das sei unsicher. Ich soll etwas Pragmatisiertes machen. So bin ich in die Zentralsparkasse gegangen. Ich bin dankbar für die Zeit, weil ich dort gelernt habe, dass Geld bedrucktes Papier ist, das man möglichst emotionslos behandeln sollte. Die Mutter eines Freundes hat dann gemeint, ich soll nach New York gehen und mir die Gebäudereinigung ansehen, das sei das Geschäft der Zukunft.

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