Walter Scherb Junior: „Nicht zu protzig, sondern diskret"

Walter Scherb junior leitet seit Jänner die familieneigene Lebensmittelfirma Spitz in Attnang-Puchheim.
Walter Scherb junior leitet seit Jänner die familieneigene Lebensmittelfirma Spitz in Attnang-Puchheim.(c) Akos Burg
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Die Unternehmerfamilie Scherb gilt als sehr reich und als sehr verschwiegen. Walter Scherb junior leitet seit Kurzem das Familienunternehmen und bricht mit dieser Gepflogenheit. Mit der „Presse" plaudert er offen über Geld.

Die Presse: Ihr Vater gehört laut „Trend" zu den hundert reichsten Österreichern. Ihrer Familie gehört die Lebensmittelgruppe Spitz, die Eigenmarken unter anderem für Hofer produziert. Sie gilt als sehr verschwiegen. Wie komme ich zu der Ehre?

Walter Scherb: In den 1970er-, 80er-, 90er-Jahren gab es große Entführungsskandale – man erinnere sich an Aldi und Oetker. Viele Unternehmerpersönlichkeiten, die im Vordergrund standen, waren auf einmal in Gefahr. Das hat dazu geführt, dass man sich sehr schnell aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat. Das Thema Unternehmerfamilie war eher negativ behaftet. Aber es hat einen Wandel gegeben.

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