Merkur Versicherung sponsert Tennis-Hoffnung Sebastian Ofner

Merkur Versicherung ist neuer Hauptsponsor von Sebastian Ofner
Merkur Versicherung ist neuer Hauptsponsor von Sebastian Ofner(c) Merkur Versicherung AG/Joel Kern (Joel Kernasenka)
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Bei seiner Nordamerika-Tournee kommende Woche wird der Steirer bereits das Trikot seines neues Sponsors tragen.

Kommende Woche tritt Sebastian Ofner in Vancouver beim dortigen Challenger an, danach wartet mit der US-Open-Qualifikation sein zweites Grand-Slam-Turnier. Der neue Stern am heimischen Tennishimmel ist hinter Dominic Thiem bereits als zweitbester Österreicher im ATP-Ranking klassiert. Allen sind seine Matches auf dem heiligen Rasen in Wimbledon noch in bester Erinnerung, wo sich der 21-jährige Steirer bis unter die letzten 32 vorgekämpft hatte. In Erinnerung blieb aber auch, dass Ofner als einziger des hochkarätigen Feldes ohne Trikotsponsor auskommen musste. Diese Problem hat der Mürztaler nun gelöst. Denn er hat mit der Merkur Versicherung einen neuen Hauptsponsor gewonnen.

Ofner zeigte sich einer Aussendung zufolge überrascht: „Es ist sehr cool, vor allem weil die Merkur steirische Wurzeln hat. Es war natürlich eine Überraschung, dass sie angefragt haben, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich freue mich, nun einen fixen Sponsor zu haben, der mich unterstützt“.

Aufmerksam wurde die Merkur Versicherung auf Ofner durch ein Interview. Dort habe Ofner erwähnt, dass er keinen Bekleidungssponsor habe und deshalb in der Qualifikation drei Spiele mit ein und demselben T-Shirt bestreiten musste, sagte Gerald Kogler, Merkur-Generaldirektor. „Da haben wir uns gedacht, dass er etwas Unterstützung brauchen könnte. Danach ist ja in Kitzbühel gleich die Post abgegangen.“

Die Merkur Versicherung hat neben Ofner noch zwei weitere Sportlerinnen des internationalen Spitzentennis unter Vertrag genommen. Bei den neuen Partnerinnen handelt es sich um Karolina Pliskova, die derzeitige Nummer 1 im Damen-Tennis, und ihre Zwillingsschwester Kristyna Pliskova. Die beiden Tennis-Stars sind gleichzeitig die ersten Merkur-Versicherten in Tschechien.

(red./herbas)

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