Die französische Küstenwache sucht seit Dienstag erfolglos nach Pierre Agnes, Chef des Surferlabels Quiksilver. Seine Yacht wurde verlassen am Strand gefunden.
Von Pierre Agnes, Chef des Sufermodelabels Quiksilver, fehlt seit Dienstagmorgen jede Spur. Er brach in Südfrankreich zum Angeln auf. Agnes hat danach der Hafenbehörde noch gefunkt, dass er aufgrund starken Nebels später anlegen werde. Um 9.17 Uhr wurde seine Motoryacht r verlassen an dem Strand von Hossegor nahe Biarritz gespült. Seitdem sucht die französische Küstenwache mit Helikoptern und Booten erfolglos nach dem 54-Jährigen.
Agnes ist Chef der Mutterfirma Boardriders, der die auf Surfer-, Skater- und Snowboard-Mode spezialisierten Marken Quiksilver und Roxy sowie die Schuhmarke DC Shoes gehören. Anfang Jänner war bekannt geworden, dass Boardriders den australischen Konkurrenten Billabong übernehmen will. Das US-Unternehmen teilte am Dienstag mit, man sei "tief bestürzt" über die Nachrichten zum eigenen Firmenchef und unterstütze die lokalen Behörden, ebenso wie Agnes' Familie.
(Red./APA)