Alvorada Kaffee rutscht in die Insolvenz

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Der Kaffeegroßhändler weist Schulden von 2,4 Millionen Euro auf. Sieben Mitarbeiter sind von der Pleite betroffen. [Video]

Der Kaffeegroßhändler Alvorada Kaffee Vertrieb GmbH & Co hat beim Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt, berichtet der Gläubigerschutzverein AKV. Das Unternehmen beliefert mit seinen Produkten sowohl Einzelhandelsketten als auch Gastronomiebetriebe. Die Passiva belaufen sich laut AKV auf 2,4 Millionen Euro. Sieben Dienstnehmer sind von der Insolvenz betroffen.

Die Gewinn- und Verlustrechnungen der Antragstellerin wiesen in den Jahren 2015 bis 2017 bereits negative Ergebnisse auf. Eine Unternehmensfortführung wird angestrebt. Das schuldnerische Unternehmen soll im Wege eines Sanierungsplans entschuldet werden.

Älteren Semestern ist noch der legendäre "Alvorada-Taxler" aus der Fernsehwerbung bekannt ("won i in a Kaffeehaus geh, muass am Tisch a Alvorada steh").

(red./APA)

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