AUA reduziert Flugbegleiter auf der Langstrecke

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Die Airline reduziert die Zahl der Crewmitglieder auf Flügen nach Los Angeles oder Tokio von zwölf auf zehn. Für die AUA handle es sich um Umschichtungen, da auf kürzeren Interkontinentalflügen aufgestockt werde.

Die Austrian Airlines (AUA) deckelt die Anzahl der Flugbegleiter auf der Langstrecke künftig auf maximal zehn. Auf den Flügen nach Shanghai, Tokio und Los Angeles waren bisher zwölf Crewmitglieder in der Flugzeugkabine im Einsatz. Auf kürzeren Interkontinentalflügen mit der Boeing 777, dem größten Flugzeug der AUA, stockt die Fluglinie die Besatzung von neun auf zehn Kabinenmitarbeiter auf. Die betrifft beispielsweise die Routen an die US-Ostküste, wie die AUA am Mittwoch auf APA-Anfrage erklärte.

Bei den kleineren AUA-Langstreckenmaschinen des Typs 767 setzt die AUA ab dem Frühjahr 2019 maximal sieben statt bisher bis zu acht Flugbegleiter ein. Das ist etwa bei Washington der Fall.

Wie die AUA-Pressestelle dem Online-Luftfahrtportal "Austrian Aviation Net" erklärte, seien die Anpassungen keine reine Reduktion, sondern eine Umschichtung der Crew-Ressourcen. Die Umstellung hat demnach mit dem neuen Kollektivvertrag und der Einführung der Premium Economy Class zu tun.

Bei der AUA-Mutter Lufthansa wird derzeit überlegt, auf der Langstrecke die Crews um eine Kraft zu verringern. Dafür sollen die Kabinenchefs stärker in den direkten Service eingebunden werden.

(APA)

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