BMW fährt 2018 Rekordabsatz ein

(c) Clemens Fabry
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Die Bayern bleiben mit gut 2,1 Millionen abgesetzten Fahrzeugen im Ranking dennoch knapp hinter Mercedes.

BMW hat trotz Modellwechsel und weltweiter Handelskonflikte einen Rekordabsatz eingefahren. Im vergangenen Jahr rollten rund um den Globus gut 2,1 Millionen Fahrzeuge zu den Kunden, um 1,8 Prozent mehr als 2017, wie der Münchner Autobauer am Freitag mitteilte.

Damit blieb die Kernmarke des Münchner Konzerns mit dem weiß-blauen Logo hinter dem Stuttgarter Erzrivalen Daimler, der rund 2,3 Millionen Wagen mit dem Stern auf der Motorhaube losschlug. Die VW-Tochter Audi landete mit 1,8 Millionen Einheiten abgeschlagen auf Rang drei.

Wie bei der Konkurrenz wurde der Absatz auch bei BMW vor allem durch höhere Verkäufe in China angetrieben. Dort steigerte sich der Konzern um 7,7 Prozent auf knapp 640.000 Fahrzeuge. In den USA kletterte der Absatz um ein halbes Prozent auf rund 354.700 Wagen. Einschließlich der Marken Mini und Rolls-Royce verkaufte der Oberklassehersteller 2,49 Millionen Fahrzeuge, plus 1,1 Prozent.

"Es ist uns gelungen, unseren Absatz 2018 trotz einer Reihe wichtiger Modellwechsel und einer hohen Volatilität in den Märkten auf einen neuen Höchstwert zu steigern", erklärte Vertriebsvorstand Pieter Nota. Für 2019 stellte er einen leichten Anstieg der weltweiten Verkaufszahlen in Aussicht. Rückenwind bekomme BMW durch den neuen SUV X7 und die Neuauflage des Bestsellers 3er.

(APA/Reuters)

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