Ein einziger Bieter für den Airport Triest

Ein erster Privatisierungsversuch war im vergangenen Jahr wegen Mangels an Interessenerklärungen gescheitert. Nun gibt es einen Bieter für den Mehrheitsanteil am Triester Flughafen.

Der italienische Investmentfonds F2i hat als einziger Bieter ein Offert für die Übernahme eines 55-prozentigen Aktienpakets am Flughafen Triest eingereicht. Dies teilte der Triester Aiport in einer Presseaussendung mit.

F2i hält bereits eine 45-prozentige Beteiligung an der Betreibergesellschaft der Mailänder Flughäfen Sea. Der Fonds beteiligt sich auch an den Flughäfen von Neapel, Turin und Alghero auf Sardinien. Wer der neue Mehrheitsaktionär des Flughafens Triest sein wird, soll Ende Jänner bekanntgegeben werden. Er muss sich zu Investitionen in Höhe von 30 Mio. Euro verpflichten. Der neue Partner der Region Friaul-Julisch Venetien bei dem Flughafenbetrieb wird den neuen Geschäftsführer und zwei Drittel der Boardmitglieder stellen.

Ein erster Privatisierungsversuch war im vergangenen Jahr wegen Mangels an Interessenerklärungen gescheitert. Danach hatte die Region Friaul den angebotenen Anteil an der Betreibergesellschaft des Flughafens von 45 auf 55 Prozent aufgestockt.

(APA)

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