Autonomes Fahren führt laut Studie zu Milliardeneinsparungen

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Nach Einschätzung von Experten führt das fahrerlose Fahren zu einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sowie der Betriebskosten durch Zeitersparnis und steigende Sicherheit.

Das autonome Fahren wird einer Studie zufolge in Deutschland künftig milliardenschwere Einsparungen bringen. Das berichtet die Zeitung "Bild am Sonntag" unter Berufung auf eine Untersuchung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Demzufolge prognostizieren die Experten hierzulande eine Senkung der volkswirtschaftlichen Kosten in Höhe von jährlich 8,3 Milliarden Euro sowie eine Verringerung der CO2-Emissionen um 6,2 Millionen Tonnen. Langfristig könnten beim vollautonomen Fahren sogar mindestens 15 Milliarden Euro jährlich eingespart werden.

Nach Einschätzung der DIHK-Fachleute führt das fahrerlose Fahren zu einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sowie der Betriebskosten durch Zeitersparnis und steigende Sicherheit. Allein die erwartete Verringerung der durchschnittlichen Fahrzeit um 20 Prozent entspreche einer Ersparnis von 4,1 Milliarden Euro pro Jahr. Laut Vorabbericht wird in der Studie damit gerechnet, dass bis 2030 bereits Elemente des vollautomatisierten Fahrens wie fahrerloses Parken zum Einsatz kommen.

(Reuters)

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