Der magische Hüftschwung der Honigbienen

Ein Leben für die Bienenforschung: Nobelpreisträger Karl von Frisch.
Ein Leben für die Bienenforschung: Nobelpreisträger Karl von Frisch.(c) ullstein bild / Ullstein Bild / (ullstein bild)
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Er beherbergt als Kind zu Hause einen ganzen Zoo, ist einer der ersten engagierten Umweltkämpfer und erhält den Nobelpreis für die Erforschung der Bienensprache – ihres Schwänzeltanzes. Außerdem beweist Karl von Frisch mithilfe des blinden Zwergwelses Xaverl, dass Fische hören können.

Wie entsteht ein Bestseller? Zum Beispiel, wenn sich die Mutter von drei heranwachsenden Söhnen Sorgen um deren Zukunft macht und über eine der wichtigsten Fragen unserer Zeit schreibt: Wie wir mit der Natur umgehen.

Maja Lundes mitreißender Roman „Die Geschichte der Bienen“ sorgt zunächst in Norwegen für Furore, dann auf internationaler Ebene. In ihrem in dreißig Ländern erschienenen Bestseller, der in Kürze verfilmt wird, schildert sie in drei Zeitebenen drei Schicksale, die durch Bienen verbunden sind: das des Biologen William, der im 19. Jahrhundert mit der Erfindung des perfekten Bienenkorbs seinen Lebenswillen zurückgewinnt, jenes des Imkers George, der 2007 das Bienensterben miterlebt und schließlich ein erschreckendes Szenario im China des Jahres 2098. Es gibt längst keine Bienen mehr. Die Menschen müssen alle Blüten per Hand bestäuben. Lund gelingt, was sich viele Biologielehrer wünschen würden: Interesse an Bienen und ihrer Lebensweise zu wecken.

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