Migranten schreiben für „Die Presse“

Seit Mitte Jänner finden LeserInnen von Österreichs führender Qualitäts-Tageszeitung wöchentlich eine Seite, die von MitgrantInnen in Zusammenarbeit mit der „Presse“-Redaktion gestaltet wird.

Seit Mitte Jänner finden „Presse"-LeserInnen jeden Mittwoch eine Seite, die von Mitarbeitern von „M-Media" in Zusammenarbeit mit der „Presse"-Redaktion gestaltet wird. Für die Mitarbeiter mit Migrationshintergrund bietet sich so die Chance, jenseits von Gettoisierungen auf „Migrantenthemen" Selbstbilder zu produzieren.
Der Verein M-Media, der sich zum Ziel gesetzt hat, interkulturelle Medienarbeit zu fördern und Migranten in die Mainstream-Medien zu bringen, trat an die „Presse" mit der Idee heran, eine ganze Seite regelmäßig von Menschen mit Migrationshintergrund füllen zu lassen.
Michael Fleischhacker, Chefredakteur der „Presse": „Eine Idee, die wir sofort positiv aufgenommen und die wir anlässlich des ,Europäischen Jahres des Interkulturellen Dialogs 2008' tatsächlich verwirklicht haben. Wir hoffen, dass die Erfahrungen und unterschiedlichen Zugänge der M-Media-Mitarbeiter auch das Interesse unserer Leser wecken."Betreut wird das Projekt von den „Presse"-Redakteuren Erich Kocina und Michael Lohmeyer aus dem Wien-Ressort.

Mehr Informationen über das Projekt „ Migranten schreiben für die Tageszeitung ,Die Presse'" finden Sie unter: www.m-media.or.at/diepresse oder unter unter www.diepresse.com/integration


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