Die Luftansa-Tochter sieht Potenzial in der Langstrecke. Sechs Boeing 767 und vier Boeing 777 werden luxuriös ausgestattet.
Die Lufthansa-Tochter AUA baut die zehn Langstreckenflieger komplett um: Sechs Boeing 767 und vier 777 werden komplett neu eingerichtet, berichtet das Wirtschaftsmagazin "trend" laut Vorab-Bericht. Die neue Ausstattung lässt sich die Airline acht Millionen Euro pro Flieger kosten, die Umrüstung soll bis April 2013 abgeschlossen sein.
Die Business Class erhält durchgängig "full flat beds", mitsamt Laptop-Ledertaschen unter dem Flatscreen, neu designten Lampen und versenkbaren Armlehnen. Die Economy Class bekommt immerhin ein neues Video-on-Demand-System verpasst.
Da die Airline in der Langstrecke Potenzial sieht, sollen dem Bericht zufolge bis zu vier Boeing Triple Seven angekauft werden, sobald die AUA wieder schwarze Zahlen schreibt. Die Bestellung könnte 2013 fixiert werden, bis zum Dienstantritt der teuren Maschinen dauert es dann nochmals zwei Jahre.
Als neue Destinationen schweben dem AUA-Management laut "trend" vor allem Ziele in den USA vor: Chicago und Newark sind konkret angedacht, mit dem weit entfernten Los Angeles liebäugelt man. In Asien steht Shanghai auf dem Wunschzettel.
(APA/Red.)