Wenige Tage nach seinem turbulenten ZiB2-Auftritt sorgt der Milliardär wieder für Aufregung - diesmal mit einem Interview im italienischen Fernsehen.
Frank Stronach sorgt (schon) wieder mit einem Interview für Aufregung. In einem Beitrag, den der italienische TV-Sender "Rai" am Sonntag ausstrahlte, wurde der Milliardär mit Italiens Ex-Premier und Medien-Tycoon Silvio Berlusconi verglichen. Auch er habe glücklicherweise viel Geld, sagte Stronach dazu im Gespräch mit dem Sender. Und wörtlich: "Weil es braucht sehr viel Geld. Ich muss mir die Medien kaufen, um dass ich zur Bevölkerung komme."
--> Video von "Rai.tv" (ab Minute 5:00)
Der Sprecher des Parteigründers versuchte die Äußerung gegenüber dem "Kurier" zu relativieren: Stronach habe den Kauf von Inseraten gemeint.
"Wolf ist ein Schülerbua"
Am Donnerstagabend hatte sich der Austrokanadier in der "ZiB2" ein Wortgefecht mit ORF-Moderator Armin Wolf geliefert. Wolf drohte im Laufe des Gesprächs mehrfach, das Interview abzubrechen bzw. Stronach den Ton abzudrehen.
Am Wochenende bezeichnete der Milliardär Wolf dann als "Schülerbua". "Der ist nur gut im Stellen blöder Fragen", sagte er gegenüber der "Kleinen Zeitung".
(Red.)